"The Walking Dead" Staffel 7B: Ist das der Grund, wieso Richard die Saviors hasst? [Theorie]
Die Saviors sind die neuen Feinde in "The Walking Dead" Staffel 7. Rick Grimes sucht nun nach Unterstützung in weiteren Communities, um sich gegen Negan und seine Leute zu wehren. Hilfe könnte er dabei von Richard aus dem Köngreich bekommen, der die Saviors abgrundtief hasst. Doch wieso? Woher weiß er, wozu sie fähig sind? Eine neue Fan-Theorie dreht sich um eine mögliche Verbindung zwischen Richard und Negan.
Die Welt von "The Walking Dead" ist in der 7. Staffel größer geworden, als je zuvor. Wir haben gleich drei neue Communities kennengelernt: das Königreich unter Leitung von König Ezekiel (Khary Payton), das Sanctuary, das den Saviors als Stützpunkt dient und Oceanside, das nur aus Frauen und Kindern besteht. Mit den neuen Gemeinschaften haben wir auch eine Reihe von Charakteren kennengelernt, von denen vor allem einer aus den Reihen der Guten interessant ist: Richard. Viele "Walking Dead"-Fans haben sich bereits Gedanken um den Soldaten aus dem Königreich gemacht, der offensichtlich eine tragische Hintergrundgeschichte besitzt.
Richards Hass fällt auf
Bisher haben wir in der 7. Staffel "The Walking Dead" nur wenig von Richard (Karl Makinen) erfahren. Eigentlich lässt sich sein Charakter in zwei Sätzen zusammenfassen: Er hasst die Saviors. Und er hat in der Vergangenheit offensichtlich viel verloren - doch scheinbar nicht an die Zombies. Aber fangen wir von vorne an. Wir lernen Richard als einen entschlossenen Soldaten im Königreich kennen. Er ist nicht erfreut darüber, dass Ezekiel einen Deal mit den Saviors geschlossen hat. Das ist nicht wirklich verwunderlich, immerhin fordert der Deal, dass das Königreich wertvolle Vorräte abtritt. Doch Richard scheint die Saviors abgrundtief zu hassen. Als wäre da mehr. Als wüsste er, wozu sie fähig sind, obwohl das Königreich bisher von Negans Grausamkeit verschont blieb. Dass Rick, Daryl & Co die Saviors hassen, ist keine Überraschung. Aber was verschweigt uns Richard?
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Zusammenbruch im geheimen Versteck
Richard will keinen Deal mit den Saviors. Er will sie loswerden. Ezekiel denkt anders. Um die Bewohner im Königreich zu schützen, will er den Deal mit den Saviors aufrecht erhalten. Selbst bei Morgan (Lennie Jammes) und Carol (Melissa McBride) findet Richard keine Hilfe. Scheinbar will niemand das Gefahrenpotenzial der Saviors erkennen. Richard scheint es zu kennen. Doch woher? Nach einer erneuten Absage, zieht sich Richard in einen verlassenen, alten Wohnwagen zurück. Er bricht zusammen, ist wütend, traurig und verzweifelt. Eine Erklärung für seinen Gefühlszustand gibt es für die Zuschauer nicht. Daher war es nur eine Frage von Zeit, bis die "TWD"-Fangemeinde eine Erklärung für Richards Hass und seinen geheimen Rückzugsort gefunden hat.
Der letzte Mann von Oceanside?
Die US-Seite "Undeadwalking" stellt eine spannende Theorie auf, laut der Richard der letzte überlebende Mann der Oceanside-Community sein könnte. Nach dem Aufstand von Oceanside, ließ Negan (Jeffrey Dean Morgan) dort alle Männer und Jungs ab einem Alter von 10 Jahren von den Saviors töten. Daraufhin verschwanden die Frauen und Kinder und versteckten sich in den Wäldern, um von den Saviors nicht gefunden zu werden. "Undeadwalking" stellt die These auf, dass Richard zu dem Zeitpunkt, als die Männer in Oceanside getötet wurden, vielleicht auf der Suche nach Vorräten war. Genau so, wie es zuletzt Tara (Alanna Masterson) und Heath (Corey Hawkins) tat - beide waren immerhin mehrere Wochen unterwegs. Es ist möglich, dass Richard eine ähnliche Reise auf sich nahm, nur um zu einem Scherbenmeer zurückzukehren.
Das könnte passiert sein
Es ist eine schmerzhafte Vorstellung, aber sie würde tatsächlich gut zur bisherigen Darstellung von Richards Charakter passen: Er ist mehrere Wochen unterwegs und sucht Vorräte, die Oceanside den Saviors geben kann, um den Frieden zu wahren. In der Zwischenzeit beginnt der Aufstand in der Oceanside-Community, der tragisch scheitert. Die Saviors töten die Männer von Oceanside, die Überlebenden fliehen. Richard kehrt zurück zu seiner Community, die spurlos verschwunden ist. Vielleicht mussten sie so schnell aufbrechen, dass sie nicht einmal ihre Toten begraben konnten. Alles, was er vorfindet, sind vermutlich nur die Leichen, die die Handschrift der Saviors tragen. Richard könnte daraus schließen, dass seine gesamte Community entweder getötet oder ins Sanctuary verschleppt wurde. Richard - auf sich alleine gestellt - reist mit seinem Wohnmobil und vielleicht den letzten Überresten seiner Community weiter und wird schließlich von Königreich-Soldaten gefunden und aufgenommen.
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Plausible Theorie
Eine spannende Theorie, die Richards Hass auf die Saviors erklären könnte. "Könnte es einen anderen Grund [für sein Verhalten] geben? Klar. Aber die Art, wie Richard sich benimmt, lässt vermuten, dass ihm etwas in Verbindung mit den Saviors passiert ist; sie haben Schuld daran, dass er jemanden verloren hat, wir haben bisher nur noch nicht herausgefunden, wen oder wie", schreibt Liam O'Leary von "Undeadwalking". Im Web gibt es täglich zahlreiche Theorien rund um "The Walking Dead", doch keine klingt so plausibel und zutreffend, wie diese hier. Wie gefällt euch diese Spekulation zu Richards Hintergrundgeschichte?
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Richard legt sich mit einem Savior an [Video]
https://www.youtube.com/watch?v=CnkDnIqyXj8
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