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"Squid Game: The Challenge"
Tag 1 fordert bereits Sanitäter

"Rotes Licht, Grünes Licht" sorgte auch im echten Leben für eine drastische Reduzierzung der Zahl der Teilnehmenden. | Foto: Netflix
  • "Rotes Licht, Grünes Licht" sorgte auch im echten Leben für eine drastische Reduzierzung der Zahl der Teilnehmenden.
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  • hochgeladen von Julia Schmid

Nach „Squid Game“ kommt nun „Squid Game: The Challenge“, wo Netflix eine Gruppe von Teilnehmer*innen in waghalsige Spiele schickt. Doch scheinbar steht die Show unter keinem guten Stern: Direkt an Tag 1 wurde medizinische Hilfe vor Ort benötigt.

Die koreanische Serie „Squid Game“ löste 2021 einen internationalen Hype aus und zählt zur erfolgreichsten Netflix-Serie aller Zeiten. Das öffnete nicht nur die Tore für eine 2. Staffel, sondern auch eine Game-Show, die ganz im Stile der Serie gehalten ist. Sprich: 456 Teilnehmer*innen stellen sich verschiedenen Spielen. Als Gewinn winkt der glücklichen Siegerin oder dem glücklichen Sieger ein Preisgeld von 4,56 Millionen Dollar (rund 4 Millionen Euro). Die Dreharbeiten bringen die Teilnehmer*innen offensichtlich an ihre Grenzen. Erste Berichte über Sanitäter vor Ort machen die Runde.

Sanitäter an Tag 1

Ende Januar 2023 starteten die Dreharbeiten zu „Squid Game: The Challenge“ in Großbritannien. Die 456 Teilnehmer*innen stammen aus der ganzen Welt und stellen sich nun - wie in der Vorlage - eine Reihe von Herausforderungen. In der Serie „Squid Game“ werden die Spieler*innen, die ausscheiden, getötet. Das droht im echten Leben nicht, doch das macht die Spiele nicht weniger anstrengend. Wie „The Sun“ berichtet, sollen bereits am ersten Tag Sanitäter benötigt worden sein, als die Teilnehmenden „Rotes Licht, Grünes Licht“ bei -3 Grad in einem Flugzeughangar spielen mussten. "Es war wie ein Kriegsgebiet. Die Leute sind unter Tränen gegangen“, zitiert „The Sun“ einen Insider.

288 kämpfen sich durch „Rotes Licht, Grünes Licht“

Rund fünf Personen sollen demnach medizinische Hilfe benötigt haben, nachdem sie ihre Füße aufgrund der Kälte nicht mehr bewegen konnten. Eine weitere Person soll sich an der Schulter verletzt haben, als sie gegen eine Mauer gelaufen sei. Bei „Rotes Licht, Grünes Licht“ dürfen sich die Spieler*innen nicht bewegen, wenn eine riesige Puppe sie ins Visier nimmt. Erst wenn sie wegsieht, darf man sich bewegen. Ziel ist es, nicht ertappt zu werden und es trotzdem in der Zeit bis über die Ziellinie zu schaffen. Laut den UK-Berichten haben es nur 288 Teilnehmer*innen geschafft, sich im ersten Spiel zu behaupten und kämpfen nun im Rest von „Squid Game: The Challenge“ um den Millionen-Gewinn.

Netflix meldet sich mit Statement zu Wort

Netflix hat sich mittlerweile zu Wort gemeldet und ein Statement veröffentlicht (via „Variety“): „Wir sorgen uns sehr um die Gesundheit und Sicherheit unseres Cast und der Crew und haben in alle angemessenen Sicherheitsmaßnahmen investiert. Es war zwar sehr kalt am Set - und die Teilnehmer*innen waren darauf vorbereitet - aber alle Behauptungen über ernsthafte Verletzungen sind unwahr.“ Ein Starttermin für „Squid Game: The Challenge“ steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

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Autor:

Julia Schmid

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