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"Squid Game"
Fan stellt geniale Theorie zum ersten Spiel auf

Foto: YOUNGKYU PARK/NETFLIX
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Sind die Arbeiter*innen in "Squid Game" am Ende auch nur in der ganzen Welt gefangen, wie die Spieler*innen? Ein Fan hat eine geniale Theorie zum ersten Spiel der Serie aufgestellt - auch wenn sie scheinbar direkt in Episode 1 bereits widerlegt wird.

Es gibt zahlreiche Fragen, die nach der 1. Staffel "Squid Game" weiterhin offen bleiben und die Fans beschäftigen. Dazu gehören auch die Hintergründe zu den Arbeiter*innen, die als Wächter*innen nicht nur die Spieler*innen einsammeln, sondern sie später auch bei den Games töten, wenn sie die Anforderungen nicht erfüllt haben. Woher kommen sie? Wieso unterstützen sie ein derart grausames Unterfangen? Mittlerweile haben sich viele Fans Gedanken zu den Gestalten hinter den Masken gemacht. Offensichtlich ist die Arbeit kein lukratives Geschäft für sie, denn ansonsten würden sie bei illegalem Organhandel nicht ihr Leben riskieren. Was sind also ihre Motive? Machen sie das wirklich freiwillig oder sind sie am Ende auch nur Gefangene, wie die Spieler*innen?

Spannende "Matrix"-Parallele

In den sozialen Medien haben die Fans eine Reihe von Überlegungen zu den Hintergründen der Arbeiter*innen geteilt. Während einige glauben, dass hinter den Masken Verbrecher*innen stecken, die durch die Mitarbeit ihre Haftstrafen verringern können, gibt es jetzt eine geniale Theorie auf Reddit. Ein Fan merkt an, ob es eine Bedeutung hat, welche Farbe Seong Gi-Hun (Nr. 456) beim ersten Spiel ausgewählt hat - und damit meinen wir nicht "Rotes Licht, grünes Licht", sondern das Ddakji-Spiel vor der Ankunft auf der Insel. Der verschuldete Gi-Hun trifft auf einen mysteriösen Mann, der ihn auffordert, mit ihm Ddakji zu spielen. Jeder Gewinn würde ihm direkt 100.000 Won bescheren. Gi-Hun bekommt die Wahl: welche Farbe will er spielen? Rot oder blau? Das erinnert schon fast an die Kult-Szene zwischen Neo und Morpheus in "Matrix", wenn dieser ihm eine rote und eine blaue Pille anbietet. Hat diese Wahl am Ende auch mehr Einfluss, als wir bisher dachten?

Woher kommen die Arbeiter*innen?

Mit diesem Gedanken hat sich ein "Squid Game"-Fan beschäftigt und die Frage in den Raum geworfen: Wenn Gi-Hun das rote Papierquadrat genommen hätte, wäre er dann auf der Seiter der Wärter gelandet und hätte dort für den eiskalten Frontmann arbeiten müssen? Die Reddit-User lieben die Theorie, die damit bestätigen würde, dass im Grunde alle - außer den VIPs und vermutlich dem Frontmann - mehr oder weniger Gefangene auf der Insel sind, die um ihr Leben fürchten. Während die Spieler*innen auf einen Gewinn hoffen können, hat man den Arbeiter*innen möglicherweise eine Tilgung ihrer Schulden versprochen, wenn sie bis zum Ende den Regeln folgen und einen reibungslosen Spielablauf ermöglichen. 

Das verrät Folge 1

Eine interessante Theorie, die bei den Fans von "Squid Game" sehr gut ankommt. Der Haken an der Sache: Einem aufmerksamen Fan ist aufgefallen, dass sie in Episode 1 direkt widerlegt wurde. Ab der 38. Minute sehen wir auf dem Bildschirm Ausschnitte aus Ddakji-Spielen mit anderen Teilnehmer*innen, von denen nicht alle das blaue Quadrat gewählt haben, sondern auch mit rot spielen. Das würde somit widerlegen, dass die Wahl der Farbe eine Rolle spielt. Das ändert jedoch nichts daran, dass dadurch ein interessanter Gedanke angestoßen wurde. Denn die Fans wollen mehr über die Arbeiter*innen der Spiele.

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Autor:

Julia Schmid

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