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"Squid Game"
YouTube-Star stellt die Spiele mit 456 Spieler*innen nach

Der YouTuber „MrBeast“ schaffte es, die weltweit berühmte Serie „Squid Game“ im echten Leben nachzubauen - mit allen Spielen und sogar einem beachtlichen Gewinn.

Das YouTube Video des berühmten YouTuber "MrBeast", welches am 24.11.2022 veröffentlicht wurde, erzielte schon nach fünf Tagen rund 110 Millionen Aufrufe. Doch warum geht das Video derzeit so viral? Der YouTuber MrBeast stellte die Serie „Squid Game“ im echten Leben dar. Er lud 456 Spieler*innen ein, die Spiele der koreanischen Netflix-Serie nachzuspielen. Für die*den Gewinner*in wartete am Ende ein Preis von 456.000 Dollar. Alle Spiele, wie zum Beispiel „Rotes Licht, grünes Licht“ wurden in der YouTube-Version gespielt, aber die Spieler wurden natürlich nicht, wie in der Serie, nach einer Niederlage umgebracht. Unter ihren Kostümen trugen sie ein kleines Gerät, das via Tablet vom Spielemeister Mr.Beast und seinen Helfern gesteuert wurde. Fliegt ein*e Spieler*in raus, wird das Gerät aktiviert, explodiert geräuschvoll und signalisiert damit die Eliminierung. Der YouTuber hat in seinem Video betont, dass die kleine Explosion keine Schmerzen bereitet.

Illegale Hilfsmittel beim Zuckerspiel

Das zweite Spiel „Dalgona“, wurde wie in der Serie mit den Zuckerformen nachgestellt: Kreis, Stern, Dreieck und Regenschirm. Sobald die Form zerbricht oder die Zeit abläuft, wird man „eliminiert“. Anders wie im Spiel, wurden hier die Symbole per Zufall ausgeteilt. Die Spieler*innen mussten sich vor verhüllten Tafeln anstellen. Erst als sich alle eine Reihe ausgesucht haben, wurden die Symbole enthüllt. Ein Helfer ließ im Laufe des Spiels sogar en Feuerzeug fallen, was auch in "Squid Game" als illegales Hilfsmittel zum Einsatz kam. Im Spiel Tauziehen mussten sich die Spieler*innen selbst zu Teams versammeln. Anschließend wurden diese Teams per Zufall ausgelost und mussten gegeneinander antreten. Das Verlierer-Team fiel nach der Niederlage in einer Art Schaumstoffbecken.

Das Murmelspiel wird auch hier emotional

Im vierten Spiel, „Murmelspiel“ ging MrBeast sehr böse vor: Gemeinsam mit seinem Team hatte er in den vorherigen Spielen beobachtet, welche Spieler*innen sich besonders gut verstehen oder sogar befreundet sind und sie gegeneinander antreten lassen. Dadurch wurde das Spiel nicht nur in "Squid Game" eine emotionale Herausforderung, sondern auch in der YouTube-Version. Da nach dem vierten Spiel noch viel zu viele Spieler am Leben waren, entschied man sich, diese mit einem kleinen Zwischenspiel noch einmal zu minimieren. Das Ddakji-Spiel mit der roten und blauen Karte, das in "Squid Game" bei der Rekrutierung der Spieler*innen gespielt wird, kam daher zum Einsatz.

Auf die Glasbrücke, fertig, los

Im vorletzten Spiel „Trittsteinspiel“ musste das Team von MrBeast erneut tricksen: die Spieler*innen mussten sich ein Leibchen wählen, das jedoch mit koreanischen Zahlenangaben versehen war. Dadurch wussten sie nicht, welche Nummer sie tatsächlich ziehen. Das wurde erst enthüllt, als sie ihr Leibchen ausgewählt hatten. Auf der Glasbrücke angekommen, mussten die Spieler*innen nun nach der entsprechenden Reihenfolge über die Glasbrücke laufen. Genau wie im Spiel, ist auch hier unklar, welche Glasplatte durchbricht und welche das eigene Gewicht trägt. Die YouTube-Fassung hatte - genau wie "Squid Game" - auch hier Teilnehmende, die irgendwann nicht mehr weiterlaufen wollten und damit das Überleben von allen anderen riskiert haben.

Änderung im Finale

Nach dem vorletzten Spiel gab es auch wie in der echten Serie ein Steak zur Belohnung für die Finalisten. Und damit sind wir schon beim letzten Spiel, bei dem es eine große Abweichung gab. Statt dem titelgebenden Tintenfisch-Spiel entschied man sich für das bekannte und sehr einfache „Reise nach Jerusalem“-Spiel für das große Finale: eine begrenzt Anzahl von Stühlen (immer einer weniger, als es gerade Teilnehmer*innen gibt), die in einem Kreis aufgestellt sind und um die man so lange laufen muss, wie Musik ertönt. Sobald die Musik gestoppt wird, muss sich jeder einen freien Stuhl suchen und darauf setzen. Wer keinen Stuhl bekommt, fliegt raus. Die letzte Person, die einen Stuhl hat, gewinnt die YouTube-Version von "Squid Game", die MrBeast auf die Beine gestellt hat.

Was ist der Preis, wenn man gewinnt?

Wer sich der Herausforderung von "Squid Game" stellt, wird - genau wie in der koreanischen Serie - auch im echten Leben mit Geld belohnt. Der erste Platz bekam 456.000 Dollar, also fast eine halbe Million Dollar. MrBeast verteilte aber auch Trostpreise, so bekam unter anderem Platz 2 die Summe von 10.000 Dollar. Bereits zu Beginn seiner Spiele hatte er den Teilnehmenden angeboten, dass sie freiwillig und für eine Geldsumme aussteigen konnten. Der Großteil hatte sich jedoch der Herausforderung und der Aussicht auf 456.000 Dollar gestellt.

YouTuber MrBeast stellt "Squid Game" auf die Beine

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Autor:

Erdem A.

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