"Squid Game"
So sollte die Netflix-Serie eigentlich heißen

Die Netflix-Erfolgsserie "Squid Game" hätte fast einen anderen Namen bekommen, weil man fürchtete, dass das Tintenfisch-Spiel nicht genug Leute anspricht. 

Mehr als 111 Millionen Netflix-Kund*innen haben dazu beigetragen, dass die koreanische Serie "Squid Game" zur erfolgreichsten Original-Serie des Streamingdienstes geworden ist. Weltweit ist ein regelrechter Hype um die Geschichte ausgebrochen und das Interesse daran ist so hoch wie nie. Dabei kommen auch immer mehr Hintergrundgeschichten an die Oberfläche. Oder wusstet ihr, dass "Squid Game" beinahe einen anderen Namen erhalten hätte? Netflix hatte sich ursprünglich für einen anderen Namen entschieden, doch Regisseur und Serienschöpfer Hwang Dong-hyuk drängte schließlich darauf, bei seiner Vorstellung des Namens zu bleiben.

Hwang Dong-hyuk bestand auf "Squid Game"

Minyoung Kim, Netflix' Vizepräsidentin für Inhalte im asiatisch-pazifischen Raum, verriet in einem Interview mit "THR": "Squid Game oder Ojingeo auf Koreanisch, ist hier ein echtes Kinderspiel, aber nicht alle Koreaner kennen es wirklich. Meine Generation kennt es, aber die Generation meiner Nichte würde es wahrscheinlich nicht kennen. Deshalb haben wir uns für den Titel Round Six entschieden, weil er allgemeiner ist und den Leuten zeigt, worum es in der Sendung geht." Mit diesem Titel konnte sich Hwang Dong-hyuk jedoch nicht anfreunden und bestand darauf, die Serie "Squid Game" zu nennen, weil "es eine einzigartige Serie ist und dieses Spiel die Essenz darstellt". 

3 interessante Fakten zu "Squid Game"

1. Die Serie war für den Regisseur "psychisch und physisch zu viel"
Die Entwicklung der Serie war für Hwang Dong-Hyuk ein sehr stressiger und ewig andauernder Prozess. Dazu sagt der Regisseur unter anderem: "'Squid Game' zu schreiben war härter für mich als sonst, weil es eine Serie ist und kein Film. Ich habe sechs Monate gebraucht, um die ersten zwei Folgen zu schreiben. "Es war psychisch und physisch zu viel", wie die miss.at berichtet.

2. Das Drehbuch wurde bereits 2008 geschrieben
Regisseur und Autor Dong-Hyuk schrieb die Idee zu seiner Erfolgsserie bereits im Jahr 2008 auf, wie er in einem Gespräch mit einer südkoreanischen Zeitung verriet. Allerdings wurde sein Skript damals von dem Großteil der Produzenten als zu "bizarr" und "brutal" abgestempelt und daher nicht verfilmt.

3. Netflix wird verklagt, weil "Squid Game" so erfolgreich ist
Komisch aber wahr: Ein südkoreanischer Internetanbieter verklagt Netflix aufgrund des "Squid Game"-Erfolgs. Denn laut des Anbieters hat der hohe Datenverkehr aufgrund der Serie zu einer Überlastung geführt. Netflix wird also verklagt, weil für den Internetanbieter anscheinend zu hohe Kosten der Wartung entstanden sind und Netflix dafür blechen soll.

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