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"The Walking Dead"
Zum Abschied die 10 besten Momente von Carl

Gene Page/AMC

Die Fans von "The Walking Dead" wollen es noch immer nicht wahrhaben, doch es ist wohl unausweichlich: Carl wurde von einem Zombie gebissen und wird sterben. Bevor wir uns aber endgültig von Ricks Sohn verabschieden müssen, haben wir noch einmal seine zehn besten Momente der letzten Staffeln für euch zusammengesucht.

Es war DER Schockmoment der achten Staffel: Im Midseason-Finale hat Carl seinem Vater gebeichtet, dass er von einem Zombie gebissen wurde. Wie die Fans von "The Walking Dead" wissen, kommt das einem Todesurteil gleich. Wenn nicht in der Midseasonpremiere völlig überraschend ein Gegenmittel gefunden wird, dann ist Carls Schicksal wohl besiegelt. Dabei können wir uns TWD ohne den Sohn von Rick wirklich kaum noch vorstellen. Acht Jahre lang haben wir mitverfolgt, wie aus dem kleinen Jungen Chandler Riggs ein junger Mann geworden ist. Dabei gab es eine Menge Momente, die seinen Seriencharakter geprägt haben. Zum Abschied haben wir für euch noch einmal die zehn besten Momente von Carl herausgesucht. 

Nummer 10: Sasha wird zum Beißer

Einen der Top-Momente von Carl haben wir in Folge 07x16 bei "The Walking Dead" erlebt. In dieser Folge öffnet Negan in Alexandria den Sarg, in dem er Sasha vermutet. Die ist auch tatsächlich drin - allerdings als Zombie, weil sie zuvor eine Giftpille geschluckt hat. Sie greift Negan an, und Carl ergreift die Initiative. Er startet das Feuer auf die Saviors und gibt die ersten zwei Schüsse ab, bevor auch die anderen beginnen, ihre Waffen abzufeuern. Hier sehen wir wieder einmal, was ein mutiger Kerl aus Carl geworden ist - auch, wenn sich der Mut in diesem Moment am Ende nicht gelohnt hat. Sasha wäre sicher stolz auf ihn gewesen!

Nummer 9: Negan will Carls Arm abhacken

Eine Folge, die uns sicher allen in Erinnerung geblieben ist, ist die erste Folge der 7. Staffel TWD. Negan hat Ricks Leute vor sich versammelt und will einen von ihnen umbringen. Nach seinem Psychospielchen trifft es nicht nur Abraham, sondern auch Glenn. Doch als wäre das nicht genug, droht Negan noch, Carl den Arm abzuhacken! Tatsächlich liegt Ricks Sohn schon am Boden, und sein Vater soll höchstpersönlich das Werk vollenden. Obwohl er weiß, was für Schmerzen ihn erwarten, spricht Carl seinem Dad Mut zu: Er soll ihm den Arm abhacken, um die anderen zu retten. Letzten Endes kommt dann natürlich alles anders, aber auch das war definitiv einer von Carls besten Momenten.

Nummer 8: Carl erschießt Jody

Einer der Momente, in denen klar wird, dass Carl definitiv kein Kind mehr ist, erwartete uns in Folge 03x16. Damals lebten Rick und Co. noch im Gefängnis und wurden vom Governor bedroht. In der betreffenden Szene ist Carl mit Hershel in den Wäldern unterwegs, als sie Jody - einem der Überlebenden aus Woodbury - über den Weg laufen. Gerade, als dieser sich ergeben und Carl seine Waffe geben will, fasst der einen Entschluss und erschießt sein Gegenüber. Hershel ist entsetzt, aber eigentlich ist es logisch, wie der Junge handelt: Er hat bei "The Walking Dead" gelernt, dass man niemandem vertrauen darf und am besten das minimalste Risiko fährt.

Nummer 7: Reunion von Carl und Rick

Einer der seltenen schönen Momente von Carl wurde uns in der dritten Folge der ersten Staffel zuteil. Wir erinnern uns: Rick ist in einem Krankenhaus aufgewacht und hat festgestellt, dass draußen alles voller Zombies ist. Er macht sich auf die Suche nach seiner Frau Lori und seinem Sohn Carl und findet die beiden auch. Der Moment, als sich Vater und Sohn wieder in die Arme schließen - immerhin dachten sie alle, Rick sei tot - ist wahrscheinlich einer der schönsten überhaupt bei "The Walking Dead". Unfassbar, wie klein Chandler Riggs damals noch war, oder?

Nummer 6: Carl und der Pudding

In der 9. Folge der viertel Staffel ist unsere Gruppe um Rick noch immer aufgeteilt, nachdem sie aus dem Gefängnis fliehen mussten. Carl und Rick sind zusammen unterwegs und versuchen, so gut es geht zu überleben. Im Midseason Finale von "The Walking Dead" Staffel 4 gibt es eine Szene, die uns beweist, dass in Carl eben doch noch ein Kind steckt: Er sitzt mit einer riesigen Dose Pudding im Arm auf einem Dach, lässt die Beine baumeln und schaut auf die Welt unter sich. Hinter ihm sehen wir noch einen Zombiearm, der aus dem Dachfenster greift, ihm aber glücklicherweise nichts anhaben kann. Noch einer der wenigen unbeschwerten Momente von Ricks Sohn, den wir sicher nicht so schnell vergessen werden.

Nummer 5: Carl wird angeschossen

Ein Ereignis, dass das Leben von Rick und seiner Gruppe maßgeblich beeinflusst hat, war sicherlich der Unfall in der ersten Folge der zweiten Staffel. Damals ist Carl mit seinem Vater und Shane im Wald unterwegs, als die drei ein Reh sehen. Carl ist ganz fasziniert von dem Tier. Da fällt auf einmal ein Schuss - und sowohl das Reh als auch Carl sinken getroffen zu Boden. Die kleine Familie findet bei Hershel und seinen Töchtern Unterschlupf, und der Mann, der eigentlich Tierarzt war, kümmert sich rührend um Carl. Ohne diesen Unfall wäre bei "The Walking Dead" wohl einiges anders gekommen!

Nummer 4: Carl schleicht sich nach Sanctuary ein

Dass aus Carl ein echt harter Kerl geworden ist, wurde auch in Folge 07x07 einmal mehr klar. Auf einem Lastwagen schleicht sich der Sohn von Rick in Sanctuary ein, um Negan umzubringen. Der Plan scheitert (obwohl er immerhin zwei Saviors erschießt!). Doch Negan findet Gefallen an dem tapferen jungen Mann und verbringt den ganzen Tag mit ihm. Carl zeigt ihm das Loch, in dem einst sein Auge war, und wird Zeuge davon, wie Negan mit Menschen umgeht, die ihm seiner Meinung nach Unrecht getan haben. Der Bösewicht ist ziemlich fasziniert von Ricks Sohn und lässt ihn bei "The Walking Dead" unbescholten nach Hause zurückkehren.

Nummer 3: Carl verliert sein Auge

Bei dieser Szene dürfte wohl dem ein oder anderen Zuschauer von "The Walking Dead" schlecht geworden sein: In der 9. Folge von Staffel 6 kommt es zu einem blutigen Zwischenfall. Rick, Carl, Jessie und ihre zwei Söhne Ron und Sam wollen sich aus Alexandria herausschleichen, das von Zombies angegriffen wird. Sam verliert die Nerven, und er und seine Mutter werden gefressen. Ron war die ganze Zeit über schon nicht gut auf Carl zu sprechen und bedroht unser liebstes Vater-Sohn-Gespann nun mit einer Waffe. Michonne ersticht ihn hinterrücks, doch einen Schuss kann er trotzdem noch abfeuern - und der landet leider genau in Carls Auge! Später können wir ihn uns ohne Augenklappe auch gar nicht mehr so richtig vorstellen.

Nummer 2: Carl erschießt Lori

Einer der traurigsten Momente bei TWD überhaupt spielte sich in Folge 03x04 ab. Die Gruppe von Rick befindet sich gerade im Gefängnis, als bei Lori die Wehen einsetzen. Maggie und Carl sind bei ihr, und Maggie führt als Tochter eines Tierarztes kurzerhand einen Kaiserschnitt ohne Betäubung durch. Als ob das noch nicht verstörend genug für ein Kind wäre, kommt es noch schlimmer. Lori weiß, dass sie die Geburt nicht überleben wird, und Carl weiß, was er zu tun hat. Als seine Mutter am Boden liegt, schießt er ihr in den Kopf, damit sie sich nicht verwandeln kann. Eine der dramatischsten Szenen - und eine der Szenen, die Carl zu dem geformt haben, was er in Staffel 8 ist.

Nummer 1: Carl erschießt Shane

Der letzte Top-Moment von Carl findet auch schon ziemlich früh statt: In Epsiode 12 der zweiten Staffel geraten Rick und Shane aneinander. Schon lange ist klar, dass Shane nicht mehr auf Ricks Seite steht und sich nach und nach von der Gruppe isoliert. Nachts greift er Rick auf einem Feld an, doch dem gelingt es, seinen Widersacher abzuwehren und umzubringen. Carl wird Augenzeuge der Situation. Schlimm für ihn, denn Shane war ein Ersatzpapa für ihn, als Rick noch für tot gehalten wurde. Er richtet also die Waffe auf Rick und schießt - stellt sich heraus, dass er gar nicht auf seinen Vater, sondern Shane gezielt hat, der inzwischen zum Zombie mutiert ist. Eben ein echt mutiger kleiner Kerl! Eines steht fest: Carl wird uns nach seinem Tod wirklich abgehen. Und wir hätten uns irgendwie ein anderes Ende für ihn gewünscht, denn auf seine Art und Weise war er wohl ein Held.

Autor:

Daniela Brüning

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