„Squid Game: The Challenge“
So unglaublich lange dauerte „Rotes Licht, Grünes Licht“
In „Squid Game: The Challenge“ begeben sich Menschen aus aller Welt in die Rollen der Teilnehmer*innen der südkoreanischen Netflix-Serie. Alles andere als ein Kinderspiel, wie nun ein ehemaliger Kandidat enthüllt.
An „Squid Game“ gab es 2021 kein Vorbeikommen, doch auch zwei Jahre später ist der Hype um die südkoreanische Serie noch nicht abgeflaut. Diese Woche startete auf Netflix „Squid Game: The Challenge“ und ließ Teilnehmer*innen aus der ganzen Welt an einer Reihe der gezeigten Spiele mitwirken. Ausgerechnet das vermeintlich einfachste Spiel wurde zur wahren Tortur für einen Teilnehmer, der seine Erfahrung mit der „BBC News“ (via „Daily Mail“) geteilt hat.
Das einfachste Spiel war das härteste Spiel
Lorenzo Nobilio sprach über die Spiele, die er in „Squid Game: The Challenge“ miterlebt hat und verrät, dass „Rotes Licht, Grünes Licht“ besonders hart war. Dabei müssen die Teilnehmenden versuchen, innerhalb einer bestimmten Zeit eine Ziellinie zu übertreten. Der Haken: Sie dürfen sich nur bewegen, wenn es ihnen erlaubt ist. Sobald das nicht mehr der Fall ist, müssen sie sofort inne halten. Wer sich dann noch bewegt, wird disqualifiziert.
Sieben Stunden bis zur Ziellinie
Was nach einem schnellen Spiel in „Squid Game: The Challenge“ aussah, dauerte in Wahrheit mehrere Stunden. „Ich habe es in sieben Stunden über die Linie geschafft, das war eine sehr lange Zeit, aber es heißt ja auch Squid Game: The Challenge, es ist kein All-Inclusive-Urlaub auf den Kanarischen Inseln“, so Lorenzo. Nicht nur, dass das Spiel mehrere Stunden gedauert hat. Die Teilnehmenden mussten die ganze Zeit bei teilweise Minusgraden ausharren. Das soll auch der Grund gewesen sein, wieso Tag 1 der Spiele bereits Sanitäter erforderte, so „The Sun“.
Sanitätereinsatz an Tag 1
„Man konnte hören, wie jemand 'Sanitäter' rief, und die Crew eilte herbei. Am Ende standen wir dort 30 Minuten lang zwischen den Aufnahmen. Einige krochen am Ende nur noch. Mindestens einer wurde auf einer Bahre herausgetragen“, berichtete ein Insider im Januar gegenüber „The Sun“. Das soll zu so vielen Verzögerungen geführt haben, dass „Rotes Licht, Grünes Licht“ am Ende - wie von Lorenzo berichtet - weit über sieben Stunden gefordert hat, obwohl es im Fernsehen innerhalb weniger Minuten erledigt ist.
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