"The Walking Dead" reagiert auf negative Kritik - Das ändert sich in Staffel 8
Gute Nachrichten für alle Fans, die in der 8. Staffel "The Walking Dead" mehr Team-Power sehen wollen. Die US-Serie von AMC hat auf die negative Kritik der Fans im vergangenen Jahr reagiert und erspart uns in den neuen Folgen langatmige Durststrecken.
Der Auftakt der 7. Staffel "The Walking Dead" hat Zuschauer nicht nur vor die Bildschirme gefesselt, sondern ihnen auch schlaflose Nächte bereitet. An Spannung war Negans Angriff auf Ricks Gruppe kaum zu übertreffen. Doch so spannend die letzte Staffel auch startete, umso stärker fielen Durststrecken in den anschließenden Wochen ins Gewicht. Was viele Fans vor allem nervte: Kaum wurde es wieder interessant, erwartete uns kurz darauf eine sogenannte "Bottle Episode", die sich auf einen oder nur sehr wenige Charaktere konzentrierte. Bestes Beispiel: Die Suche nach Vorräten von Tara und Heath, die uns komplett aus der angespannten Situation in Alexandria riss.
Fans hassen "Bottle Episoden"
Wie schlecht diese Episoden bei den Fans ankommen, zeigt sich unter anderem in der Datenbank "IMDb", wo Fans unter anderem einzelne Folgen bewerten können. Dort schneiden vor allem die Folgen schlecht ab, in denen Ricks Gruppe getrennt wurde oder man sich zu sehr auf einzelne Figuren oder aufgesplittete Gruppen konzentriert hat. Ein Problem, das vor allem in den letzten Jahren verstärkt aufgetreten ist, nachdem wir mehrere Gemeinschaften von Überlebenden kennengelernt haben. Gab es einst nur Ricks Gruppe, haben wir jetzt Alexandria, Hilltop, das Sanctuary, das Königreich, Oceanside und die Schrottplatz-Gang.
"TWD" lässt Fans zappeln und macht sich unbeliebt
Das Resultat waren zuletzt auch in der 7. Staffel komplette Episoden, die nur an einem einzigen Ort spielten. Andere Storylines blieben dabei auf der Strecke. Besonders schlimm war es nach der blutigen 1. Episode, in der Negan gleich zwei Hauptcharaktere tötete. Wir mussten jedoch Wochen warten, bis wir erfahren haben, wie es Rick, Maggie & Co nach diesem schrecklichen Vorfall geht. Episode 2 führte uns ins Königreich, Episode 3 ins Sanctuary - ohne auch nur eine kleine Szene zu zeigen, die in Alexandria gespielt hat. Erst in Folge 4 - Wochen nach dem Staffelauftakt - erfuhren wir, wie es der Gruppe nach dem Verlust von Glenn und Abraham geht. Offensichtlich haben sich die Macher der Zombie-Serie die negative Kritik der Fans zu Herzen genommen. Im Interview mit "TV Line" hat Showrunner Scott Gimple bestätigt, dass es in der 8. Staffel weniger dieser Folgen gibt.
Die Charaktere rücken zusammen
Das liegt vor allem daran, dass der Krieg zwischen Negan und Rick einen Großteil der 8. Staffel "The Walking Dead" einnehmen wird. Die Charaktere rücken enger zusammen, mehrere Communities befinden sich an einem Ort. Es gibt keine Abschweifungen mehr zu Carol oder Maggie, da sich die beiden mit dem Königreich und Hilltop aktuell in Alexandria aufhalten und für den Kampf wappnen. Gute Nachrichten, auf die so mancher TWD-Fan mit Sicherheit bereits sehnsüchtig gewartet hat. Die neuen Folgen starten am Montag, den 23. Oktober um 21.00 Uhr auf FOX.
Englischer Trailer zur 8. Staffel "The Walking Dead"
https://www.youtube.com/watch?v=5Ow-nxswazg
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.