"The Walking Dead" Staffel 8
Rick Grimes ist bereit, sich selbst zu opfern
Der Krieg gegen Negan in der 8. Staffel "The Walking Dead" wird einige Opfer mit sich bringen. Andrew Lincoln hat nun enthüllt, dass Rick sich selbst ohne mit der Wimper zu zucken opfern würde, wenn das einen Sieg gegen die Saviors bedeutet.
"The Walking Dead" ohne Rick Grimes? Für zahlreiche Fans unvorstellbar. Dabei hat Robert Kirkman, Schöpfer der blutigen Geschichte, schon vor langer Zeit gesagt, dass die Geschichte auch ohne den Sheriff aus Atlanta weitergehen könnte. Es gibt keine Garantie, dass er bis zum Ende überleben wird. Andrew Lincoln erzählt in einem neuen Interview mit "TV Line" sogar, dass Rick im Krieg gegen Negan (Jeffrey Dean Morgan) jederzeit bereit ist, alles zu opfern, was dafür geopfert werden muss, um zu gewinnen - auch sein eigenes Leben.
Freiheit für Alexandria
Showrunner Scott Gimple bestätigt, dass Rick nur ein Ziel vor Augen hat: Seine Leute und alle anderen Menschen ein Leben zu geben, "in der die Welt ihnen allen gehört und nicht nur einer einzigen Person". Dass er dabei seine Liebsten - Michonne, Carl und Judith - verlieren könnte, ist ihm bewusst. "Das ist die einzige Wahl. Also ist er bereit, Verluste in Kauf zu nehmen", so Gimple. Die Zombies sind natürlich weiterhin ein Problem, doch mittlerweile haben die Überlebenden nach sieben Staffeln herausgefunden, wie sie co-existrieren können. Die einzige Gefahr geht aktuell von Negans höriger Gruppe aus gewaltbereiten Kämpfern aus. Dass Rick jede Art von Verlust bereit ist, damit seine Familie und Freunde nicht länger in Angst leben müssen, zeigte sich bereits in der 7. Staffel.
Rick am Abgrund
Dort sind vor allem die erste und letzte Episode interessant. Besser gesagt: das veränderte Verhalten von Rick. In Episode 1 muss er mitansehen, wie seine Freunde Glenn (Steven Yeun) und Abraham (Michael Cudlitz) von Negan getötet werden. Der droht schließlich sogar, die Hand von Ricks Sohn Carl (Chandler Riggs) abzuhaken. Besser gesagt: Rick soll sie abhaken. Das ist der Moment, in dem wir sehen, wie Rick Grimes endgültig zusammenbricht. Daraufhin ist er bereit, alles zu tun, was Negan von ihm verlangt, solange es vorübergehend Sicherheit bedeutet.
Eine letzte Drohung
Das ändert sich im Verlauf der 7. Staffel, nachdem Negan und seine Leute - trotz Deal - weitere Bewohner von Alexandria töten. Im Finale sehen wir schließlich einen ausgewechselten Rick Grimes: Als Negan damit droht, Carl mit Lucille zu töten und sogar mit dem Baseballschläger ausholt, fehlt jede Spur von dem weinenden, verängstigten Mann aus S07E01. Rick fleht nicht länger um das Leben seines Sohns, als wüsste er, dass es ohnehin keinen Erfolg hat und er Negan damit noch mehr in einen gottesähnlichen Status erhebt. Im Gegenteil: Rick gibt nicht nach, sondern droht Negan erneut, dass er ihn töten werde.
Kampf gegen die Saviors
Wir hoffen natürlich, dass es niemals soweit kommen muss, dass Rick Grimes sein Leben riskiert. Immerhin hat Alexandria jetzt tatkräftige Unterstützung für den Krieg gegen das Sanctuary erhalten. Sowohl Hilltop, als auch das Königreich sind bereit, in die Schlacht zu ziehen. Heute starten die Dreharbeiten für die 8. Staffel in Atlanta. Voraussichtlich im Oktober 2017 werden die neuen Folgen in Deutschland auf FOX ausgestrahlt.
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