"The Walking Dead"
Diese Szene wurde aus dem Comic übernommen
In einer neuen Folge von “The Walking Dead” Staffel 10 wird eine Szene aus dem Comic gezeigt. Neue Hintergrundinfos zur Princess werden enthüllt.
Bereits zum Beginn der 10. Staffel von “The Walking Dead” tauchte die Figur der Princess in der Serie auf. Juanita Sanchez, wie der Charakter eigentlich heißt, wird von Paola Lázaro gespielt. Sie ist eine einsame Überlebende, die Eugenes Gruppe auf dem Weg nach West Virginia trifft. Man lernt sie als Einzelgängerin kennen, die eine verlassene Stadt mit den Walkern “dekoriert”, um sie lebendig aussehen zu lassen. Mit dieser Gruppe findet sie neue Freunde: Eugene, König Ezekiel und Yumiko, die jedoch von den weiß gepanzerten Soldaten gefangen genommen werden. So befindet sie sich auf einer Art Mission, um die neue Gemeinschaft kennenzulernen. Wie “comicbook” berichtet, befindet sie sich in einer der neuen Folgen in einem Zugwaggon, in dem sie sich eigentlich mit Stephanie treffen sollte. Sie wird jedoch eingesperrt und leidet so unter ihrer Klaustrophobie, während sie versucht, Yumiko vor einer Kopfverletzung zu bewahren, indem sie mit ihr durch die Wand spricht. Der Grund für die Klaustrophobie: In der neuen Folge von “The Walking Dead” wird enthüllt, dass sie als Kind oft in einem kleinen, dunklen Raum eingesperrt wurde.
Neue Informationen zu Princess Vergangenheit in “The Walking Dead”
Das Leben von Princess aus “The Walking Dead” sei vor dem Ausbruch nicht sehr gut gewesen. Als sie eingesperrt wurde, zog sie sich beim Kratzen an der Tür einen bösen Splitter an der Hand zu. Sie versuchte, ihrem Leben etwas zu entfliehen und freundete sich mit den coolen Kids in der Schule an, die ihr auch zeigten, wie man sich die Haare färbt. So erinnert sie sich zurück, dass ihre Mutter nichts dagegen unternommen hat, als ihr Stiefvater sie vom Esstisch vertrieb. Daraufhin soll sie erwidert haben, dass er sie auf keinen Fall wegstoßen könne. Daraufhin habe er sie hart geschlagen, direkt auf den Kiefer, der mehrmals gebrochen war. Sie soll tränenüberströmt ihre Mutter angesprochen haben, ob sie nicht etwas tun wolle. Sie bat sie, sie nicht mit dem Essen allein in die Garage zu schicken. Ihre Mutter soll lediglich geantwortet haben, dass sie dann eben nicht essen solle. Bezogen auf diesen Hintergrund greift sie wohl den Soldaten an und schreit, dass er ihr nicht wehtun werde. Auf ihrer Flucht in “The Walking Dead” stellt sie sich dann die Frage, ob sie ihre neu gefundenen Freunde im Stich lassen sollte oder nicht.
“The Walking Dead”: Ezekiel als Gewissen von Princess
In der Folge von “The Walking Dead” wird ihr Gewissen in Form von Ezekiel dargestellt, der ihr sagt, dass sie auch gut allein zurückkomme. In Wirklichkeit spricht sie jedoch mit niemandem. Trotzdem fährt sie fort und erklärt, wenn sie einfach geht, sei sie genau wie ihre Mutter. Der Teufel auf ihrer Schulter rät ihr, ihre Freiheit zu suchen. Doch das Engelchen rät ihr, dass nicht alles schlecht war, und so seien auch ihre neuen Freunde nicht schlecht. Auch diese seien ihretwegen zurückgekommen, weshalb sie dasselbe tun wolle. Später berichtet sie, dass dunkle Räume etwas mit ihr anstellen würden, doch sie sei nicht verrückt. Es läge am ADHS, PTBS, der Angst und den Depressionen. Doch dies seien vielleicht vernünftige Reaktionen auf diese Welt. In der Ausgabe #187 der Comics von “The Walking Dead” spricht Princess über eben diese Kindheit, in der sie missbraucht wurde. Vergleichbar mit den Szenen in der Serie, wurde sie in den Comics von ihrem Stiefvater und ihrem Stiefbruder missbraucht, die sie schlugen und in einen Schrank einsperrten. Deshalb sei sie auch nach dem Ausbruch so fröhlich, da sie die Dunkelheit nicht mehr in ihr Leben lassen wolle und andere dazu bringen will, glücklich zu sein.
Autor:Serienfuchs Gastautor |
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