"Riverdale"
Cast litt unter Spott der Fans

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Das Finale der US-Serie „Riverdale“ rückt näher. In einem neuen Interview spricht der Cast erstmals darüber, wie schmerzhaft es war, dass das Internet über die Show und sie gelacht und gespottet hat.

Im Jahr 2017 ging mit „Riverdale“ die Verfilmung einer Reihe von beliebten US-Comics auf The CW an den Start und wurde dank Stars wie Cole Sprouse und Lili Reinhart schnell zum Publikumsmagneten. Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Show jedoch stark verändert: Was als kleine Murder-Mystery-Geschichte mit Teenagern startete, führte über Sekten und Serienmörder bis hin zu Zeitreisen und übernatürlichen Fähigkeiten. Die Folge war viel Spott im Web, dem auch die Stars von „Riverdale“ ausgesetzt waren. In einem neuen Interview verraten sie, dass das nicht immer einfach war.

Für Lili Reinhart war es „schwierig“

„Es ist wirklich nicht leicht gewesen, sich wie die Zielscheibe eines Witzes zu fühlen“, berichtet Lili Reinhart, die seit Episode 1 als Betty Cooper vor der Kamera stand. Die Schauspieler*innen wären immer mit viel Leidenschaft und Herzblut bei der Sache gewesen. „Als also die Absurdität unserer Show zum Gesprächsthema wurde, war es schwierig“, so Reinhart gegenüber „Vulture“. Aktuell befindet sich „Riverdale“ kurz vor dem großen Finale. In wenigen Tagen läuft die letzte Episode von Staffel 7, mit der die Show offiziell abgeschlossen wird.

Absurdität war bewusste Wahl

Co-Star Camila Mendes steht unterstützend zur Seite und erinnert an die Vorlage der TV-Serie. „Wir sind ein Comic; es soll lustig, fiktiv und schräg sein“, erklärt Mendes im gleichen Interview. „Wenn du eine Teenie-Serie sehen willst, in der es nur um einen Haufen Kinder in einer High School geht, die ein Beziehungsdrama haben, dann gibt es da draußen eine Menge.“ Mit „Riverdale“ habe man sich bewusst dazu entschieden, ein paar absurde Geschichten zu verfolgen. Wer nur reines Teenie-Drama sehen wolle, könne auch „Euphoria“ gucken, merkt Cole Sprouse an.

In Deutschland läuft „Riverdale“ auf Netflix.

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Autor:

Julia Schmid

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