"Outer Banks" Staffel 4
JJ-Darsteller Rudy Pankow über umstrittenen Serientod

Rudy Pankow als JJ | Foto: JACKSON LEE DAVIS/NETFLIX
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Seit dem 7.November ist der zweite Teil der vierten Staffel “Outer Banks” auf Netflix verfügbar. Die neue Staffel kam mit einem großen Schock in der letzten Folge, denn einer der beliebtesten Hauptcharaktere wird in der fünften Staffel nicht mehr dabei sein.

Fans sind sich uneinig darüber, was sie von den plötzlichen Neuigkeiten halten sollen. Während einige Zuschauer:innen mit resignierter Akzeptanz das Ende für das Pogue-Mitglied hinnehmen, kritisieren andere die Autoren von “Outer Banks” scharf. Nun hat sich einer der Darsteller zum Serien-Aus geäußert.

Achtung, Spoiler!

Serien-Tod überrascht Fans

Die vierte Staffel “Outer Banks” endet damit, dass JJ Maybank, einer der Pogues, von seinem eigenen Vater erstochen wird. Dabei scheint sein Tod sinnlos, denn JJs Vater hat den Teenagern schon Blackbeards Krone abgenommen. Vielmehr hat JJ ihm die Krone freiwillig gegeben, um seine Freunde vor seinem skrupellosen Vater zu retten, und dennoch musste er mit seinem Leben bezahlen. Fans können die Entscheidung der “Outer Banks”-Macher nicht nachvollziehen, denn JJs Tod scheint vielen von ihnen unbegründet und plötzlich. Anhänger:innen der Serie werfen den Showrunnern vor, den beliebten Charakter nur für den Schockeffekt sterben zu lassen oder vermuten, dass JJ-Darsteller Rudy Pankow einfach keine Lust mehr auf “Outer Banks” hatte. Vor allem nehmen Fans den Autor:innen übel, dass JJ in dieser Staffel endlich sein Glück mit Kiara (Madison Bailey) und seinen Freund:innen gefunden hat und diese vermeintlich rosige Zukunft mit JJs Tod nun geplatzt ist.

Das sagt Rudy Pankow zum Staffel-Ende

Serienschöpfer Josh Pate, Jonas Pate und Shannon Burke gaben zu, die Entscheidung, JJ sterben zu lassen, sei ihnen schwer gefallen, war aber schon lange geplant gewesen. Schon in den bisherigen Staffeln hätte sich abgezeichnet, wie JJs Leben einmal enden wird. Die Produzenten betonen, der Tod des Fan-Lieblings sei nicht umsonst gewesen. Es sei in wichtiger Schritt für die Storyline in der letzten Staffel gewesen, in der es um Rache und Wiedergutmachung geht und in der JJs Vater Chandler Groff (J. Anthony Crane) als Haupt-Bösewicht dargestellt werden soll. 
Nun hat sich auch Rudy Pankow, der JJ Maybank in “Outer Banks” spielt, zum Tod seines Charakters geäußert. Im Interview mit Netflix’ Tudum meinte Pankow, JJ habe sein Leben in vollen Zügen gelebt und bereue vermutlich nichts, jetzt da er tot ist. JJ sei schon immer dafür bekannt gewesen, seine Freunde an erster Stelle zu setzen und wäre bereit, für die Pogues alles zu opfern, auch sein Leben. Schon in seiner Audition für die Rolle sei die zentrale Charaktereigenschaft für JJ “über alle Maßen loyal” gewesen, sodass es für Pankow Sinn macht, dass JJ im Versuch, seine Freundin Kiara zu retten, gestorben ist. Auf seine letzte Szene sei Rudy Pankow besonders stolz. Er und Bailey hätten alles gegeben. Für ihn sei es eine große Ehre, einen derart selbstlosen Charakter gespielt zu haben und er habe nur Dankbarkeit für seine Cast-Mitglieder und Fans der Netflix-Serie übrig.

JJs Tod hinterlässt Spuren

JJs Loyalität ist es wohl, die das Pogues-Mitglied bei Fans so beliebt gemacht hat. Für viele ist eine fünfte und letzte Staffel ohne ihn unvorstellbar. Auch der Cast von “Outer Banks” um Madelyn Cline und Jonathan Daviss sieht JJ im Zentrum der Pogues, fast ein Anführer der Gruppe. Ebenfalls für Kie-Darstellerin Madison Bailey ist der Tod von JJ ein “enormer Verlust”, den “Jeder spüren wird”.
Fans der Serie wollen die Hoffnung auf eine überraschende Rückkehr von JJ noch nicht aufgeben. Die Spekulationen und Theorien, wie der Charakter wieder in Staffel 5 auftauchen könnte, häufen sich in den sozialen Netzwerken wie X (Twitter). Eine der wohl beliebtesten Theorien ist, dass JJ mithilfe der Krone, die unbesiegbar macht, von den Toten zurückkehren könnte. Andere hoffen, dass er am Ende der vierten Staffel nicht wirklich gestorben ist und alles nur eine Illusion war. Wenn man aber Rudy Pankow und den Produzenten von “Outer Banks” Glauben schenkt, dann sind diese Hoffnungen wohl vergebens und Fans werden auf die fünfte Staffel warten müssen, um zu erfahren wie es nun mit den Pogues weitergeht.

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Autor:

Leonie Gaugigl

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