"Game of Thrones" Staffel 8: Selbst die Presse muss warten
Fans müssen auch in diesem Jahr auf Reviews zur 8. Staffel "Game of Thrones" verzichten, die bereits vorab kleine Details zum großen Abschluss enthalten könnten. HBO lässt nicht nur die Fans zappeln, sondern auch die Presse.
Mitte April startet die finale Staffel der Fantasy-Serie "Game of Thrones". Knapp ein Monat, in dem sich die Fans noch in Geduld üben müssen, bevor sie erfahren, wie der Kampf um Westeros weitergeht. Doch nicht nur sie müssen ausharren und warten, sondern auch die Presse. HBO hat sich dazu entschieden, in diesem Jahr keine Screener zu verschicken, die Journalisten einen Vorabblick in die 8. Staffel gewährt hätte. Der US-Sender will damit verhindern, dass Spoiler zum epischen "GoT"-Abschluss vorab publik werden. Es ist nicht das erste Mal, dass auch die Presse bis zum offiziellen Ausstrahlungstermin warten muss, um zu erfahren, was passiert.
Sicherheitsvorkehrungen gestiegen
HBO hat die Presse in den ersten Jahren von "Game of Thrones" mit Screenern versorgt. Dieses Vorgehen endete jedoch abrupt, nachdem es zu einem Leak vor Beginn der 5. Staffel kam, wodurch die ersten vier Episoden plötzlich im Web auftauchten. "Comicbook" berichtet, dass die Person hinter dem Leak zwar kein Journalist war, doch HBO hatte aus dem Vorfall gelernt. Screener für die weiteren Staffeln wurden eingestellt. Das hat sich bei der 8. Staffel nicht geändert - im Gegenteil. Das "Game of Thrones"-Team hat mit allen Mitteln versucht, die Handlung der letzten sechs Episoden geheim zu halten. Dazu gehört nicht nur der Screener-Verbot, sondern auch die Bekämpfung von Spionage-Drohnen am Set, um zu verhindern, dass Bilder mit Spoiler-Inhalten die Runde machen.
"Game of Thrones" startet in der Nacht vom 14. auf den 15. April 2019 in Deutschland. Sky zeigt die neuen Folgen parallel zur US-Premiere auf HBO.
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