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"One Piece"
Der Grund für die Nami-Veränderung

Emily Rudd als Nami in der 1. Staffel "One Piece". | Foto: CASEY CRAFFORD/NETFLIX
  • Emily Rudd als Nami in der 1. Staffel "One Piece".
  • Foto: CASEY CRAFFORD/NETFLIX
  • hochgeladen von Julia Schmid

Kaum ein Charakter wurde zu Beginn der 1. Staffel „One Piece“ so hart kritisiert wie Nami. Die Fans fanden sie nicht sexy genug. Die Kostüm-Designerin verrät jetzt, wieso man sich bewusst dagegen entschieden hat, Nami in knappe Outfits zu stecken.

Zu wenig nackte Haut, zu viel Kleidung und nicht kurvig genug - das war das vernichtende Urteil, das viele „One Piece“-Fans noch vor Ausstrahlung der 1. Staffel der Netflix-Adaption im Internet verlauten ließen. Die Kritik richtete sich dabei gegen Emily Rudd, die Nami in der Live-Action-Serie übernommen hat. Vor allem viele männliche Fans schienen an Namis eher knappen Outfits in den Mangas und Animes festzuhalten und zeigen sich unzufrieden, dass Netflix hier eine andere Richtung eingeschlagen hat. Kostüm-Designerin Diana Cilliers macht in einem neuen Interview deutlich, dass man sich bewusst dazu entschieden habe.

Namis Fürsorglichkeit steht im Fokus

Cilliers sprach mit „Insider“ über die Outfits der Strohhüte in "One Piece" Staffel 1, allen voran Nami, auf die ein großes Augenmerk der Fans lag. Anfangs habe man Schauspielerin Emily Rudd vor allem kurze Röcke gegeben, ehe sich das Team dazu entschieden habe, ihr andere Outfits zu geben, die besser zu ihrer fürsorglichen Persönlichkeit passten. „Nami war in gewisser Weise die große Schwester“, so Cilliers im Interview. „Anstatt sich in irgendeiner Weise aufzuplustern oder sich selbst zur Schau zu stellen, war sie überhaupt nicht diese Art von Charakter. Sie kümmerte sich um alle um sie herum.“

„One Piece“ schließt sich „Cowboy Bebop“ an

Einen ähnlichen Schritt ging zuvor schon eine andere Anime-Verfilmung von Netflix: In „Cowboy Bebop“ änderte man das eigentlich sehr freizügige Outfit von Faye Valentine. „Ich muss sagen, dass ich mich als Frau gegen die Idee sträubte, dass die weibliche Hauptfigur unentgeltlich oder offenkundig sexualisiert ist“, äußerte sich Jane Holland - Kostüm-Designerin von „Cowboy Bebop“ - über die Entscheidung, Fayes Look für die Real-Verfilmung anzupassen.

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Autor:

Julia Schmid

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