"Outlander"
Diana Gabaldon erspart Fans "Game of Thrones"-Dilemma

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Hat Diana Gabaldon gerade einen fiesen Seitenhieb in Richtung George R. R. Martin getätigt? Während der „Game of Thrones“-Autor seine Fans warten lässt, bestätigt Diana Gabaldon, dass die „Outlander“-Fangemeinde mit solchen Verzögerungen nicht rechnen müsse. Ein ähnliches Serien-Buch-Dilemma wird es bei der Geschichte um Claire Randall demnach nicht geben.

Die Saga um Claire Randall und Jamie Fraser von Diana Gabaldon ist noch lange nicht zu Ende erzählt und liefert damit bereits jetzt ausreichend Stoff für weitere Staffeln der US-Serie „Outlander“. Aktuell arbeitet sie am 9. Roman der Highlander-Saga. Auf Verzögerungen beim Schreibprozess oder bei der Veröffentlichung müssen sich Fans zum Glück nicht einstellen, wenngleich Gabaldon durch den Start der „Outlander“-Serie mehr Termine als früher hat. Ihren Fans wolle sie den Frust jedoch ersparen, mit dem sich momentan „Game of Thrones“-Fans herumschlagen müssen. Autor George R. R. Martin hat bestätigt, dass er den Termin für seinen nächsten Roman „Winds of Winter“ nicht einhalten könne; die Geschichte in der 6. Staffel der HBO-Serie wird damit also die geschrieben Geschichte von Martin im April überholen.

Keine Verzögerung bei "Outlander"

„Im Gegensatz zu George, schreibe ich, egal, wo ich bin oder was ich gerade mache“, zitiert der „Hollywood Reporter“ die Autorin. George R. R. Martin hat zugegeben, dass er nicht schreiben könnte, wenn er auf Reisen ist. Da das nach dem Erfolg der US-Serie immer häufiger der Fall ist, hat das offensichtlich seinen Zeitplan durcheinandergebracht. Er kam seltener zum schreiben und konnte die Frist für „Winds of Winter“ nicht einhalten. Diana Gabaldon zeigt jedoch auch Verständnis. „Jeder hat seinen eigenen Schreib-Mechanismus“, so die 64-Jährige. „Als ich mit dem Schreiben angefangen habe, hatte ich zwei Vollzeit-Stellen und drei kleine Kinder.“ Sie habe jede ruhige Minute genutzt, um die Geschichte von Claire und Jamie voranzutreiben. Nachdem bisher erst zwei Romane für zwei „Outlander“-Staffeln genutzt wurden, hat Starz zum Glück noch sechs Bücher für die Serie in der Hinterhand, bevor Nachschub von Nöten ist.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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