"Game of Thrones" Staffel 6
Wer starb in Folge 2 "Home"?
Eine Folge “Game of Thrones” ohne dramatische Tode? Eher selten. Die 2. Episode “Home” der aktuellen 6. Staffel schickte gleich drei Charaktere ins Jenseits. Besser gesagt: dreieinhalb Charaktere und bewies einmal mehr, dass die HBO-Serie vor nichts zurückschreckt. Vorsicht: Dieser Artikel enthält Spoiler!
Gleich in der Premiere der 6. Staffel “Game of Thrones” floss reichlich Blut. In Episode 2 mangelt es keinesfalls an weiteren Toten - zumindest hier bleibt sich die weltweit erfolgreiche HBO-Produktion treu und bannt die Zuschauer mit Gewalt, Drama und unerwarteten Wendungen vor die Bildschirme. In der 2. Folge “Home” mussten wir uns gleich von drei Charakteren verabschieden. Den ein oder anderen werden wir wohl nicht vermissen. “Game of Thrones” Staffel 6: So reagierten Fans auf Jon Snows Schicksal (SPOILER)
RIP Roose Bolton: Karma's a bitch
Wehe, ihr weint Roose Bolton eine Träne nach. Neben den Freys ist er einer der Charaktere, die wir unweigerlich mit der Red Wedding verbinden - ein Tod war hier also schon lange überfällig. Leider war es nicht Sansa, die die Chance erhielt, Rache für ihre Familie zu nehmen und Bolton zu töten. Stattdessen wendete sich ausgerechnet Rooses Bastard Ramsay Bolton (Iwan Rheon) gegen ihn brachte ihn um. In einem kurzen, ungewissen Moment sah es fast danach aus, als ob Roose schneller war und den grausamen Ramsay tötete. Wir hätten es auch nicht wirklich tragisch gefunden, wenn sich beide Männer gegenseitig erstochen hätten und Westeros ein klitzekleines bisschen sicherer gewesen wäre, aber “Game of Thrones” hat uns das größere Übel zurückgelassen. Wunderbares Karma: Roose starb auf die Art und Weise, wie Robb Stark durch seine Hand starb.
RIP Walda Frey & Bolton Jr: Musste das sein?
Seien wir einmal ehrlich: wir alle wussten seit der 5. Staffel, dass Walda Freys letztes Stündchen geschlagen hätte, wenn sie einen Sohn zur Welt bringen würde. Das passierte in der 2. Folge von “Game of Thrones” Staffel 6 tatsächlich und unterzeichnete ihr Todesurteil. Ramsay zögerte nicht lange, um das Kind zu beseitigen, das ihm seinen Platz als Bolton-Erben streitig machen würde. Er sperrte Walda und das Neugeborene in einen Raum mit seinen wilden Hunden, die die beiden regelrecht zerfleischten. Musste das wirklich sein? Immerhin wissen wir alle mittlerweile, wie grausam Ramsay ist. Man hätte leicht darauf verzichten können, das an Walda und dem Baby ein weiteres Mal zu demonstrieren. Es gibt ein paar Dinge, die wir nicht zwingend im Fernsehen sehen müssen. Wie eine Mutter und ihr Baby von Hunden zerfetzt wird, gehört eindeutig dazu. Abgesehen davon bleibt die Frage, welche Konsequenzen das für Ramsay haben wird. Walder Frey wird darüber nicht sehr erfreut sein. Und wir wissen, zu was dieser Mann fähig ist, wenn er not amused ist.
RIP Balon Greyjoy: Worst dad ever (einer davon)
Es gab in der 2. Folge nur ein kurzes Wiedersehen mit Balon Greyjoy (im Deutschen: Balon Graufreud). Nicht, weil er so viele Verpflichtungen als König der Eiseninseln hat, sondern weil ihm nur ein kurzes Leben in Staffel 6 von “Game of Thrones” vergönnt war. Balons überraschender Tod macht Platz für einen neuen, vielleicht auch wesentlich interessanteren Charakter: Euron Greyjoy. Wirklich vermissen werden wir Balon ohnehin nicht. Zum Vatertag hätte er von Yara und Theon Greyjoy (Alfie Allen) sowieso nichts bekommen.
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