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"The Walking Dead" Staffel 8: Deshalb musste [Spoiler] wirklich sterben

Gene Page/AMC

Das Midseason-Finale der 8. Staffel "The Walking Dead" werden wir wohl nicht so schnell vergessen: Wie es ja bereits viele Fans vermutet haben, mussten wir uns in "How It's Gotta Be" von Carl Grimes verabschieden. In einem Interview erklärt Chandler Riggs nun, weshalb der Serientod seiner Figur unausweichlich war.

In den letzten Wochen haben sich die Hinweise immer mehr verdichtet, doch so richtig wahrhaben wollten wir es trotzdem nicht. Nun ist es bittere Realität: Carl Grimes (Chandler Riggs) wird sterben! Im Midseason-Finale der 8. Staffel "The Walking Dead" wurde der Sohn von Rick von einem Zombie gebissen. Klar, irgendwie hat schon einiges auf diesen schockierenden Twist hingedeutet - nicht zuletzt die neue Frisur von Chandler Riggs, der sich vor einigen Wochen von seinen langen Haaren trennte. Nichtsdestotrotz ist Carls Tod doch ein ziemliches Wagnis für Scott Gimple und Co. So weit sind die Macher der Serie bislang noch nie von der Handlung in den Comics abgewichen. Allerdings hatte der TWD-Produzent seine Gründe, warum er sich dazu entschieden hat, Ricks Sohn sterben zu lassen.

Bezug zu den Comics

"Ja, Carl wird sterben", bestätigt uns Chandler Riggs in einem Interview noch einmal das Unausweichliche. "Für ihn gibt es keinen Weg mehr zurück. Seine Geschichte ist zu Ende." Der "The Walking Dead"-Darsteller der ersten Stunde erklärt auch, warum es so kommen musste: "In den Comics schneidet Rick am Ende des 'All-Out War'-Bogens Negans Kehle auf. Dann gibt es einen Zeitsprung, und Negan lebt und ist in einem Gefängnis und Rick hat ihn nicht umgebracht. Dieses Loch wollte Scott füllen. Er hat versucht, eine Brücke über diese Lücke zu schlagen - dass Rick Negan auf der einen Seite nicht und auf der anderen Seite unbedingt umbringen will, wie [in der Show] jetzt."

Ein Schock für die ganze Crew

Scott Gimple hat aus diesem Grund entschieden, Carl als eine Art Werkzeug zu benutzen: "Er konnte das Gute in den Menschen sehen und wusste, dass Menschen sich verändern können. Nicht jeder ist automatisch Böse. Darum ging es auch in dem Gespräch von Rick und Carl in der letzten Episode. Man kann auf keinen Fall alle Saviors umbringen, und nicht alle sind schlechte Menschen. Es muss einen anderen Weg geben, als sie alle zu töten", fährt Chandler Riggs fort. Der "The Walking Dead"-Star weiß bereits seit Juni, dass Carl sterben wird. "Es war ein Schock für mich und alle anderen. Ich habe das nicht kommen sehen. Es ist aber nicht unbedingt schlecht. Es war eine tolle Zeit, aber jetzt kann ich auch andere Sachen machen, zu denen ich bislang noch nicht gekommen bin."

Carls letzte Momente

Bevor Carl jedoch wirklich stirbt, bekommt er in der Midseason-Premiere der 8. Staffel noch einen letzten großen Auftritt. In seinen letzten Momenten versucht er, Rick Grimes all das näher zu bringen, was er in den letzten Monaten gelernt hat - dass es auch noch gute Menschen gibt. Und auch in den restlichen Folgen von "The Walking Dead" Staffel 8 wird es immer wieder ein bisschen was von Ricks Sohn zu sehen geben. "Obwohl es mit Carl zu Ende geht, ist seine Geschichte noch nicht vorbei", erklärt Chandler Riggs. Der Darsteller ist allen TWD-Fans dankbar für die letzten acht Jahre und all die Erfahrungen, die er sammeln konnte. Und so sehr uns Carl das ein oder andere Mal genervt hat - vermissen werden wir ihn wohl trotzdem.

Autor:

Daniela Brüning

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