FTWD-Enthüllung könnte Auswirkungen auf "The Walking Dead" haben (SPOILER)

Richard Foreman Jr/AMC
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Rick Grimes und seine Leute kämpfen jeden Tag um ihr Überleben in "The Walking Dead". Aber besteht vielleicht Hoffnung auf eine Zukunft ohne Angst vor dem Biss eines Zombies? Diese Möglichkeit wirft nun ausgerechnet die Companion-Serie "Fear the Walking Dead" in den Raum.

Noch zu Beginn von "The Walking Dead" hatten die Überlebenden die Hoffnung auf ein Heilmittel, das eine Verwandlung zum Zombie stoppen könnte. In den kommenden Jahren und mit jeder verstrichenen Staffel, rückte dieser Gedanke mehr und mehr in den Hintergrund. Die Möglichkeit einer Heilung wurde durch den nackten Überlebendskampf in der postapokalyptischen Welt ersetzt. Aber was in vielen Zombie-Filmen und -Serien thematisiert wird, könnte jetzt auch seinen Weg in Robert Kirkmans Universum gefunden zu haben. In "Fear the Walking Dead" Staffel 2 durften wir einen Mann kennenlernen, der offensichtlich gegen den Biss der Untoten immun ist. Das ist alles in "FTWD" Staffel 2 Folge 9 passiert.

Überraschende Immunität

In der jüngsten Episode von "Fear the Walking Dead" Staffel 2, wurde Nick (Frank Dillane) von einer Gemeinschaft von Überlebenden aufgenommen. Diese wird von einem Arzt namens Alejandro (Paul Calderon) angeführt, der in Folge 9 "Los Muertos" eine Beißer-Verletzung auf seiner Schulter zeigt. Ein Teil seiner Schulter fehlt, das Fleisch herum zeigt die übliche Verfärbung eines Bisses. Wunden wie diese haben wir in den letzten Jahren bei "The Walking Dead" häufig gesehen. Aber sie riefen immer das gleiche Ende hervor: Tod. Doch obwohl Alejandros Verletzung ganz danach aussieht, als wäre sie schon älter, ist er am Leben und stellt damit die Gesetze von Kirkmans Zombieversum auf den Kopf.

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Gibt es Hoffnung in Tijuana?

Es ist das erste Mal, dass wir in einer der beiden TV-Serien davon hören, dass ein Mensch gebissen wurde und trotzdem überlebt hat - ohne dabei gebissene Körperteile durch Amputation zu verlieren, wie beispielsweise Hershel Greene. Sollte hinter Alejandros Geschichte keine Lüge stecken, wäre das ein interessanter Punkt, den "Fear the Walking Dead" in der 2. Staffel enthüllt hat. Alejandros Immunität könnte - mit den richtigen Wissenschaftlern - den Gedanken an ein Heilmittel ein weiteres Mal aufwärmen. Und das könnte auch Auswirkungen auf die Geschehnisse in "The Walking Dead" haben. Was wäre, wenn Rick Grimes in Staffel 7 oder 8 plötzlich erfährt, dass es in der mexikanischen Stadt Tijuana einen Mann gibt, der gegen den Zombie-Virus immun ist? Natürlich darf bei dieser Überlegung nicht vergessen werden, dass "The Walking Dead" aktuell fast zwei Jahre in der Zukunft liegt. Alejandro könnte längst tot sein. Eure Gedanken zu einem möglichen Heilmittel könnt ihr uns in den Kommentaren mitteilen.

Richard Foreman Jr/AMC
Photo Credit: Richard Foreman Jr/AMC
Autor:

Julia Schmid

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