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"Fear the Walking Dead" Staffel 2: Madison und Victor in Lebensgefahr (Folge 9)

Richard Foreman Jr/AMC

Die Wege der Überlebenden in "Fear the Walking Dead" haben sich getrennt, doch Madison will weder ihren Sohn Nick, noch ihren Ehemann Travis und dessen Sohn Chris aufgeben. Ihre Suche nach ihnen bringt die kleine Gruppe in Staffel 2 Folge 9 in Lebensgefahr. Vorsicht Spoiler!

Die 9. Episode von "Fear the Walking Dead" Staffel 2, "Los Muertos", führt uns zurück zu Nick (Frank Dillane), der in der letzten Episode in einer neuen Gemeinschaft aufgenommen wurde. Doch es dauert nicht lange, bis er entdeckt, dass die Überlebenden dort auch ein dunkles Geheimnis haben: Sie opfern Menschen an die Untoten, die in einem eingezäunten Gebiet festgehalten werden. Scheinbar ist Nick an Leute geraten, die tatsächlich so ähnlich wie Celia denken - auch wenn dieses Vorgehen noch irrer wirkt, als das, was auf der Ranch passiert ist. Immerhin haben wir dort nie erlebt, dass lebende Menschen als Nahrung geopfert wurden. Bevor wir eine Antwort darauf erhalten, versucht Nick, Teil der Gemeinschaft zu werden, indem er dem Arzt hilft. Als er schließlich wieder auf Luciana (Danay Garcia) trifft, klärt sie ihn über das seltsame Ritual auf: Menschen, die wissen, dass ihr Tod naht, opfern sich freiwillig den Untoten und werden somit ein Teil von ihnen.

Nick legt sich mit der Gang an

Der interessante Part von Lucianas Erzählstunde: Sie berichtet Nick, dass der Arzt, der ihn behandelt hat, von einem Beißer gebissen wurde, aber überlebt hat. Sollte das wirklich stimmen, haben wir hier in Robert Kirkmans Zombieversum den ersten Charakter, der immun gegen einen Biss ist. Das gab es selbst bei "The Walking Dead" nicht - und alleine deswegen sollte man das alles mit gesunder Skepsis betrachten. Luciana und Nick treffen auf eine Gang, die den Ort im Osten terrorisiert und dominiert. Sie will die Medizin gegen Wasser tauschen und bekommt die Möglichkeit, sich in einem heruntergekommenen Supermarkt zu bedienen. Der Supermarkt beinhaltet nicht nur Nahrungsmittel, sondern andere Überlebende, die dort ihre neue Bleibe aufgeschlagen haben. Darunter auch eine Frau, die von einem der Gang-Mitglieder getröstet wird und der es gesundheitlich nicht gut geht. Nick nutzt die Möglichkeit und klaut einen kleinen Kuchen im Laden, was nicht lange unbemerkt bleibt. Die Gang-Mitglieder wollen ihn bestrafen, indem sie ihm die Hand abhacken. Ierks!

Eine letzte Drohung

Nick kann das zum Glück in letzter Sekunde verhindern und verhandelt mit der Gang, während Luciana als Dolmetscherin fungiert. Nick nutzt es schamlos aus, dass die Gang - für die erkrankte Frau, die offensichtlich die Schwester des Anführer ist - auf Medizin angewiesen ist. Mit Erfolg. Die beiden kommen ungeschoren davon. Zurück in der Gemeinschaft, erkennt Luciana, dass Nick nicht so übel ist, wie sie angenommen hat: Den Kuchen, für den er fast eine Hand verloren hätte, hat er für das kleine Mädchen gestohlen, dessen Vater sich am Anfang der Episode den Untoten geopfert hat. Er wollte sie trösten, dachte vielleicht sogar daran, wie sehr er damals Trost wollte, als er vom Tod seines Vaters erfahren hat. Doch Nicks Tat könnte Folgen haben: Alejandro, der Arzt und Anführer der Gemeinschaft, fürchtet einen Gang-Krieg. Sollte Nick die Überlebenden dort noch einmal in Gefahr bringen, müsse er mit Konsequenzen rechnen.

Ist Alejandro wirklich immun?

Alejandro wiederholt die Annahme der dort ansässigen Menschen und ihre Überzeugung, die wir bereits von Luciana gehört haben: Die Menschen glauben, dass die Untoten früher oder später verschwinden und nur die Gläubigen zurückbleiben und überleben. Sie seien die "Auserwählten". Nick zeigt sich davon nicht wirklich überzeugt - was ein bisschen seltsam wirkt, wenn man bedenkt, wie hin und weg er von Celias Überzeugung war. Plötzlich zeigt er sich skeptisch. Schließlich sehen wir das, was Luciana ebenfalls erzählt hat: den Zombie-Biss, den Alejandro (Paul Calderon) überlebt hat. Ein Teil seiner Schulter fehlt, das Fleisch herum zeigt die übliche Verfärbung eines Bisses. Aber er lebt noch immer. Wie ist das möglich?

Madison und Victor betrinken sich

An einem anderen Ort haben Madison (Kim Dickens), Alicia (Alycia Debnam-Carey), Victor (Colman Domingo) und Ofelia (Mercedes Mason) zwei Tage lang vergeblich nach Nick, Travis (Cliff Curtis) und Chris (Lorenzo James Henrie) gesucht - ohne Erfolg. Sie suchen Unterschlupf in einem Hotel am Strand, das von innen verschlossen wurde. Doch sie finden weder Überlebende, noch Zombies. Was auch immer im Hotel passiert ist oder wer es verschlossen hat, bleibt ein Geheimnis. Ofelia und Alicia durchsuchen die Hotelzimmer nach nützlichen Dingen, finden aber hauptsächlich in den Zimmern eingeschlossene Beißer. Jemand hat die Zimmer mit Beißern sogar die "Bitte nicht stören"-Schildern markiert. Während die beiden Frauen weitersuchen, ziehen es Madison und Victor vor, sich an der Bar zu betrinken. Dabei enthüllt Madison, dass sie eigentlich aus Alabama stammt - und das ist nicht weit von Georgia entfernt, die Fans dürfen also weiterhin spekulieren, ob sie entfernt mit einem "The Walking Dead"-Charakter verwandt ist.

Die Geheimnisse der Clark-Familie

Als der Alkohol schließlich stärker wird, erfahren wir mehr und mehr über Madisons Vergangenheit. Sie vertraut Victor an, dass sie nicht damit rechnet, Nick jemals wiederzusehen und dass er den gleichen Fluch auf sich trage, wie sein verstorbener Vater Stephen. "Lässt man ihn alleine, stürzt er sich in den Tod", verkündet sie. Sie gibt außerdem zu, dass sie ihre Kinder belogen habe: Ihnen habe sie erzählt, dass ihr Vater am Steuer eingeschlafen und dadurch bei einem Autounfall gestorben sei. Den wahren Grund für den Unfall enthüllt sie nicht. Vielleicht war Nicks Vater betrunken oder hat den Unfall bewusst ins Leben geführt? Letzteres würde auch zu ihrer Aussage über den "Fluch" passen. Vorerst bleibt es ein Rätsel. Und erneut deutet Madison eine eigene, dunkele Vergangenheit an. Die Familie Clark scheint mehr Geheimnisse zu besitzen, als wir bisher angenommen haben. “Fear the Walking Dead”: Wann wird Madisons Geheimnis gelüftet?

Der Lärm der beiden - sie zerschlagen Gläser, spielen auf dem Klavier - hat die Untoten angelockt, die die Scheiben einschlagen und ins Innere des Hotels dringen. Statt wegzulaufen, beginnen die beiden, gegen die Beißer zu kämpfen und begeben sich damit unnötig in Lebensgefahr. Die Episode endet damit, dass beide in der Hotelbar von Untoten eingekesselt werden. Fieser Cliffhanger zum Abschluss! Wie hat euch die 9. Episode von "Fear the Walking Dead" Staffel 2 gefallen?

https://www.youtube.com/watch?v=D0mYZgIFeMw

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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