Netflix
Günstiges Abo mit Werbung soll noch dieses Jahr kommen
Netflix plant ein neues Abo-Modell, bei dem die Kund*innen weniger zahlen, dafür wird Werbung ausgespielt. Die neue Variante soll noch in diesem Jahr an den Start gehen.
Gerüchte dazu gab es schon länger, doch jetzt ist es offiziell: Netflix bringt ein vergünstigtes Abo-Modell mit Werbung auf den Markt. Das neue Modell soll noch in diesem Jahr an den Start gehen. Medien berichten darüber, dass Netflix einen Launch im 4. Quartal von 2022 ins Auge fasst. Noch ist nicht bekannt, wie teuer das Abo mit Werbung in Deutschland kosten wird und wie viel Werbung Netflix am Ende einbauen wird. Gibt es klassische Werbeunterbrechungen oder gibt es lediglich feste Werbeeinblendungen zu Beginn und Ende eines Inhalts? Darauf gibt es bisher noch keine Antwort.
Günstiges Abo mit Werbung
Laut gala.de sagte Netflix: "Jedes große Streaming-Unternehmen mit Ausnahme von Apple hat oder wird einen werbefinanzierten Dienst haben. Aus gutem Grund wollen die Leute günstigere Optionen." Netflix zeigt sich optimistisch, dass das Modell mit der Werbung gut von den Kund*innen aufgenommen wird. Der Grund? Viele suchen nach günstigen Modellen. Das liegt unter anderem daran, dass in den vergangenen Jahren mehr und mehr Streamingdienste an den Start gegangen sind. Wer von den angesagten Serien nichts verpassen will, braucht in der Regel mehrere Streamingdienste. Ein günstigeres Netflix-Abo könnte dabei helfen, Geld für weitere Dienste parat zu haben, ohne sich komplett von Netflix trennen zu müssen.
Zusätzliche Kosten für Konto-Sharing
Das neue Modell ist nicht die einzige Neuigkeit, die aktuell die Runde macht. Wer sein Konto großzügig teilt, muss zukünftig tiefer in die Tasche greifen. In Ländern wie Chile und Costa Rica läuft bereits ein Testprogramm, bei dem Kund*innen 2,99€ mehr zahlen müssen, wenn sie ihr Passwort weitergeben. Ob das in Deutschland auch so sein wird, ist noch unklar. Fest steht: Netflix überarbeitet seinen Dienst, doch nicht mit allen Veränderungen und Anpassungen werden die Kund*innen wirklich glücklich sein.
Autor:Robert Troschin |
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