"Tiger King"
Das machte Joe Exotic vor seinem Zoo
Bevor der berühmt-berüchtigte Tigerkönig "Joe Exotic" auf Netflix bekannt wurde, hatte er bereits als Besitzer einer Tierhandlung in Arlington, Texas.
Als Tierliebhaber eröffnete Joe Maldonado-Passage zusammen mit seinem ersten Ehemann und seinem Bruder Garold den Laden "Pet Safari". Sein Bruder starb 1986 bei einem Autounfall. Anschließend verkaufte Joe die Tierhandlung für 70.000 Dollar und gründete den Garold Wayne Exotic Animal Memorial Park in Wynnewood, Oklahoma. Bei der Eröffnung des Zoos 1999 behauptete der "Tiger King" immer, dass er damit die Träume seines Bruders erfüllen wollte, aber das dies nicht von Dauer sein sollte. Heutzutage ist der ehemalige Zoowärter besser dafür bekannt, dass er 22 Jahre im Gefängnis für seine Beteiligung an einem Auftragsmord und Wildtier-Klagen verbracht hat. Dies wird aber in der Dokumentarserie “Tiger King” von Netflix in explosiven Details sehr anschaulich dargestellt und dokumentiert. Diese Vorfälle des Netflix-Stars gegen die Tierschützerin Carole Baskin sowie weitere Tiermissbrauchsvorwürfe, haben ihn zu einer Hassfigur unter Tierschützern gemacht.
Joe Exotic: Verbrechen vor "Tiger King"
In der Zeit von Joes Zoohandlung gab es, wie "dailystar.co.uk" berichtet, einen mysteriösen Schlangendiebstahl. Die Dallas News berichteten, dass sein Geschäft im Sommer 1993 das Ziel von zwei Schlangendiebstählen gewesen sei. Es wurden insgesamt sieben Schlangen gestohlen, darunter eine rotschwänzige Boa Constrictor namens Scooby und sechs Pythons. Es kam dieses Gerücht auf, dass Joe angeblich mit geladenen Waffen im Laden schlief. Das Verbrechen wurde von einem 18-jähriger Mann begangen und dieser wurde für das Verbrechen verhaftet. Drei Schlangen wurden wiedergefunden. 1997, im Alter von 34 Jahren, geriet Joe erneut in die Schlagzeilen. Er behauptete, dass er ein Ziel homophober Belästigungen geworden sei. Schließlich überschwemmte eine Reihe von Berichten die Büros der Stadtverwaltung über die Tierhandlung wegen verschiedener Verstöße. Dazu zählten Zigarettenstummel auf dem Parkplatz sowie Beschwerden über das Hissen von US-Flaggen mit Regenbogenstreifen.
Autor:Serienfuchs Gastautor |
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