"The Walking Dead" Staffel 7B
Sieben Dinge, die wir in den neuen Folgen sehen wollen
In weniger als eine Woche startet "The Walking Dead" Staffel 7B in Deutschland. Die Tage der Apathie und Unterdrückung sind vorbei. Rick Grimes ist bereit, gegen Negan zurückzuschlagen. Der Widerstand naht. Wir wissen schon jetzt, was wir uns in der 7. Staffel noch wünschen, damit diese absolut perfekt ist.
Das Ende der Winterpause naht, der Countdown zur "Walking Dead"-Rückkehr läuft. Bereits nächsten Montag, am 13. Februar 2017, geht es auf FOX mit neuen Folgen der 7. Staffel weiter. Negan (Jeffrey Dean Morgan) muss sich jetzt warm anziehen. Die Tage, in denen er Alexandria unterdrückt und gequält hat, sind vorbei. Rick Grimes (Andrew Lincoln) ist bereit für den Widerstand. Doch es gibt noch weitere Dinge, die wir uns für die neuen Episoden wünschen, damit diese perfekt sind.
1. Rückkehr von Carol
Erinnert ihr euch noch an Terminus und als Carol die ganze Truppe gerettet hat? Oder daran, wie sie sich in Alexandria mit den Wolves angelegt hat? Hach ja. Schöne Erinnerungen. Mittlerweile ist Carol nicht mehr die eiskalte Killerin, die ihre "Familie" mit allen Mitteln beschützt hat. In der 6. Staffel hat sie Alexandria freiwillig verlassen und sich jetzt in ein kleines Häuschen außerhalb des Königreichs zurückgezogen. Carol will nicht mehr kämpfen. Sie hat genug. Das kann man einerseits verstehen. Andererseits brauchen wir die "alte" Carol jetzt mehr denn je. Wir wünschen uns, dass sie in Staffel 7B ihr großes Comeback erhält und dass sie bereit ist, gegen Negan in den Kampf zu ziehen. Spätestens dann, wenn sie erfährt, was mit Abraham (Michael Cudlitz) und Glenn (Steven Yeun) passiert ist.
2. Aufstand von Negans Harem
In der 7. Staffel haben wir erstmals Negans Harem kennengelernt. Eine Gruppe von Frauen, die - so heißt es zumindest - alles freiwillig seine Frauen wurden. Dank Sherry und Amber wissen wir aber mittlerweile sicher, dass sie nur einer Heirat zugestimmt haben, weil Negan mit Konsequenzen für ihre Familien gedroht hat. Es wird gemunkelt, dass sich zumindest eine seiner Frauen schon jetzt widersetzt hat: Die Fans sind davon überzeugt, dass es Sherry war, die Daryl (Norman Reedus) bei seiner Flucht geholfen hat. Wir würden uns freuen, wenn wir in der 7. Staffel sehen, wie die Frauen im Harem ihren eigenen kleinen Widerstand planen, um Negan das Handwerk zu legen. Negan unterschätzt sie und hält sie für schwach. Genau so wie er Eugene für weinerlich, schwach und keine wirkliche Gefahr wahrnimmt. Es wäre schön, zu sehen, wie Negans Arroganz ihm letztendlich das Genick bricht. (Nicht wortwörtlich. Wir brauchen Negan noch eine Weile als spannenden Gegenspieler für Alexandria & Co.)
3. Dwight schließt sich Ricks Gruppe an
Wer die Comics kennt, weiß, dass Dwight dort am Ende die Seiten wechselt und Negan damit in den Rücken fällt. Das muss aber nicht zwingend heißen, dass das so auch in der TV-Serie umgesetzt wird. Viele Fans hoffen aber weiterhin, dass sich die Adaption auch in diesem Punkt an der Vorlage von Robert Kirkman orientiert und Dwight in Kürze zu einem Verbündeten für Alexandria wird. Die erste Staffelhälfte hat Dwights Zweifel und seine Gefühle für Sherry immer wieder in den Fokus gerückt. Es ist Zeit, dass Dwight sich von Negan lossagt und ein weiteres Mal die Flucht aus dem Sanctuary ergreift.
4. Jesus outet sich als schwul
Wir erinnern uns noch immer an den Aufschrei in der "Walking Dead"-Fangemeinde, als offenbart wurde, dass Aaron und Eric ein Paar sind. Es hagelte Hasskommentare und Beleidigungen unter der Gürtellinie. Mit einer ähnlichen Reaktion dürfen wir wohl auch rechnen, wenn sich Jesus jemals als homosexuell outen sollte. In den Comics erfahren wir erst relativ spät davon, dass er eine Beziehung zu einem Mann führt. Für die Serie wünschen wir uns, dass man es so früh wie möglich erfährt. Am besten noch in der 7. Staffel, was - laut ersten Spoiler-Gerüchten - auch der Fall sein soll. Robert Kirkman hat sich "mehr großartige homosexuelle Menschen" in fiktiven Geschichten gewünscht, "weil es eine Menge großartige homosexuelle Menschen im echten Leben gibt". Tom Payne, der Jesus in der Verfilmung spielt, stört sich nicht an der Sexualität seines Charakters. "Ja, wen kümmert's? Er ist ein Badass und zufällig eben schwul", sagte er bereits im Dezember in einem Interview. Besser kann man es nicht sagen.
5. Eugene wird nicht zum Verräter
In den letzten Wochen gab es verstärkt Gerüchte, die darauf hindeuteten, dass Eugene sich im Sanctuary ein bisschen zu wohl fühlt. Angeblich soll es zu einer Rettungsaktion kommen, bei der sich Eugene jedoch weigert, mit zurück nach Alexandria zu gehen. Das berichtet zumindest die US-Fanseite "The Spoiling Dead Fans". Und auch ein Schauspieler bestätigt, dass es zu einem Verrat kommen wird. Ricks Gruppe hat zuletzt zu viel durchlebt. Müssen sie sich jetzt auch noch mit einem Überläufer aus dem engsten Kreis herumschlagen? Bitte nicht. Wir hoffen, dass Eugenes Weigerung, das Sanctuary zu verlassen, mit einem gerissenen Plan zusammenhängt, um Negan zu besiegen. Vielleicht schließt sich Eugene dabei sogar mit den Frauen aus dem Harem zusammen (Punkt 2).
6. Mehr Zombies
"The Walking Dead" beweist sehr gut, dass man in einer Zombie-Apokalypse nicht nur vor den Untoten Angst haben muss. In der 7. Staffel sind die Zombies als Bedrohung jedoch so weit in den Hintergrund gerückt, dass es einige unzufriedene Stimmen in der Fangemeinde gab. Wir wünschen uns daher für die zweite Staffelhälfte wieder mehr Situationen, in denen Zombies das Leben der Hauptcharaktere bedrohen.
7. Rosita denkt endlich an die Gruppe
Nach allem, was sie zuletzt durchstehen musste, können wir verstehen, dass Rosita unbedingt Rache an Negan nehmen will. Doch es wird langsam Zeit, dass ihr bewusst wird, dass ihre Aktionen schwere Konsequenzen für die Gruppe haben. Das hat der Vorfall im Midseason-Finale bestens bewiesen. Sie wollte Negan im Alleingang - und ohne die Gruppe einzuweihen - erschießen. Ihr Vorhaben scheiterte und als Strafe musste Olivia sterben. Schlimmer noch: Rositas Angriff auf Negan hat verraten, dass Alexandria dazu fähig ist, Munition herzustellen, weswegen Eugene als Gefangener mit ins Sanctuary genommen wurde. Rosita muss langsam aufhören, sich zu sehr von ihren Gefühlen leiten zu lassen. Sie darf zornig sein, aber nur solange sie nicht das Leben ihrer Freunde in Gefahr bringt.
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.