"The Walking Dead“ Staffel 6
Wieso schweigt Morgan? (Folge 2)
Alexandria muss in der 2. Folge von „The Walking Dead“ Staffel 6 einem Überfall der Wolves trotzen. Nicht das einzige Problem für die Überlebenden in der AMC-Serie. Eine Zombie-Herde nähert sich ihnen. Die einzige Person, die Carol, Maggie & Co warnen könnte, schweigt jedoch. Wieso behält Morgan die Information für sich?
Nach der Folge „JSS“ (Staffel 6 Folge 2) wird der ein oder andere Zuschauer erst einmal eine kurze Verschnaufpause brauchen. Danach können wir uns aber einer Frage widmen, die einige Fans seit Ausstrahlung der Episode in Amerika beschäftigt. Und damit ist nicht Morgans pazifistisches Verhalten im Umgang mit den Wolves gemeint, sondern sein Schweigen. Nach seiner Rückkehr nach Alexandria bleibt wenig Zeit, um Carol über die näherkommende Gefahr zu informieren, aber auch in der letzten Szene innerhalb der Mauern verliert Morgan kein einziges Wort und hält sich mit jeder Art von Warnung zurück.
Die Zombie-Herde kommt näher
In der letzten Szene von „The Walking Dead“ Staffel 6 Folge 2 sehen wir, wie Carol und Morgan sich auf der Straße begegnen und ohne jeglichen Kommentar aneinander vorbeigehen – in verschiedene Richtungen, um symbolisch die konträre Einstellung der beiden zu untermalen. Symbolik hin oder her, spätestens zu diesem Zeitpunkt hätte Morgan mit Carol über das sprechen müssen, was er gesehen hat und weiß. Alexandria kann man vor einem Angriff der Zombie-Herde unmöglich beschützen, aber zumindest die darin lebenden Bewohner könnten Sicherheitsvorkehrungen treffen oder evakuiert werden. Doch Morgan verrät ihnen nichts und erwähnt die Zombie-Herde mit keinem einzigen Wort. Was denkt ihr, steckt hinter diesem Verhalten?
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