"Game of Thrones"
Wieso Jack Gleeson die Serie nicht länger verfolgt
In der US-Serie „Game of Thrones“ verkörperte Jack Gleeson lange Zeit einen der meistgehassten Charaktere der TV-Geschichte. Mit dem Tod von Joffrey Baratheon starb auch Gleesons Interesse an der beliebten Fantasy-Serie. Nun verrät er erstmals, wieso er „Game of Thrones“ nicht länger verfolgt.
Wochenlang hibbeln wir vor dem Bildschirm herum und können es kaum erwarten, bis eine Woche verstrichen ist und das „Game of Thrones“-Theme ertönt. Gemeinsam teilen wir unser Leid, wenn der Hiatus startet und wir ein Jahr ohne Westeros, Drachen und Tyrion Lannister ausharren müssen. Fans auf der ganzen Welt stehen dieses Auf und Ab gemeinsam durch. Nur einer entgeht dieser Gefühlsachterbahn eines Serien-Fans: Jack Gleeson, der als Joffrey Baratheon vier Staffeln lang das Hassobjekt Nummer 1 war. Mit dem Tod seines Charakters, schloss Jack auch das Kapitel „Game of Thrones“ – komplett.
Ein "Game of Thrones" Verräter?
Im Interview mit „The Daily Beast“ gab er unverblümt zu, dass er „Game of Thrones“ nicht länger verfolgen würde. (Von dem ganzen Drama um das Finale der 5. Staffel hat er also nichts mitbekommen.) Der Grund dafür? Jack Gleeson gesteht, dass er nur schwer Gefallen an der Serie finden könne, da er ja selbst wisse, dass nichts so ist, wie es scheint. „Weil du irgendwie weißt, dass die Sets nicht wirklich echt sind und du irgendwie weißt, dass die Schauspieler nicht wirklich die Charaktere sind“, so Gleeson. Das wäre zwar bei jeder Serie so, aber in diesem Fall könne er diese Tatsache nur schwer ausblenden, weil er all diese Dinge bereits im echten Leben gesehen hat. Er war am Set, weiß wie alles abläuft und kann sich daher nur schwer von „Game of Thrones“ blenden lassen.
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