"The Crown" Staffel 6
Wieso die Serie im Jahr 2005 abrupt endete
„The Crown“ endete in der 6. Staffel mit der Hochzeit von Charles und Camilla. Zahlreiche weitere Skandale, die in den Jahren danach folgten, blieben unerzählt auf Netflix. Serien-Schöpfer Peter Morgan erklärt, wieso er sich zu diesem jähen Ende entschieden hat.
Mitte Dezember 2023 strahlte Netflix die finalen Episoden von „The Crown“ Staffel 6 aus und brachte damit eine der erfolgreichsten Eigenproduktionen offiziell zum Ende. Zu früh - so zahlreiche Fans, die enttäuscht darüber sind, dass man viele weitere Jahre nicht erzählt hat. So hätte das ganze Drama rund um Meghan Markle und Prinz Harry ausreichend Stoff für eine eigene Staffel gegeben, sind sich die Fans sicher und wären gerne einen Schritt näher an die Gegenwart getreten.
So endet „The Crown“
„The Crown“ beendet die Storyline in Staffel 6 im Jahr 2005. Die Queen (Imelda Staunton) wohnt der Hochzeit von Prinz Charles (Dominic West) und Camilla (Olivia Williams) bei und gibt ihnen damit öffentlich ihren Segen. Danach sehen wir, wie Königin Elizabeth II symbolträchtig auf eine offene, erleuchtete Tür schreitet und von der Bildfläche verschwindet. Dramen aus den nachfolgenden Jahren bleiben - zumindest in der Netflix-Serie „The Crown“ - unerzählt. Serienschöpfer Peter Morgan erklärt in einem neuen Interview die Gründe dafür.
Der richtige Zeitpunkt
Im Gespräch mit Netflix (via „JustJared“) brachte Peter Morgan Licht ins Dunkel und erläuterte, wieso er sich dazu entschieden hat, die Geschichte der britischen Royals im Jahr 2005 enden zu lassen. „Ich wollte immer einen vorsichtigen Abstand zu dem halten, wo wir jetzt sind“, erzählt Morgan, der nie geplant hatte, mit seiner TV-Serie die Gegenwart zu erreichen. In seinen Augen endet die Serie „genau zum richtigen Zeitpunkt“ und: „Ich habe alles für sie gegeben. Ich glaube nicht, dass ich etwas auf dem Tisch liegen gelassen habe.“
Alle Staffeln von „The Crown“ stehen auf Netflix zum Streaming zur Verfügung.
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