"Hannibal"
Wieso David Tennant nicht zum Kannibalen wurde

Foto: Rach from Tadcaster, York, England, CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0), via Wikimedia Commons
  • Foto: Rach from Tadcaster, York, England, CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0), via Wikimedia Commons
  • hochgeladen von Julia Schmid

Bryan Fuller erzählte in einem Interview, wieso er David Tennant als "Hannibal" in Betracht zog, sich aber dann doch für Mads Mikkelsen entschieden hat. Doch was hat ihn zu diesem Entschluss bewegt?

Bryan Fuller hat in einem Interview (via "Den of Geek") neue Einblicke zu seiner düsteren Serie "Hannibal" geliefert. Die amerikanische Serie, die sich auf die Geschichten aus Thomas Harris' "Hannibal Lecter"-Bücher* konzentrierte, wurde 2015 abgesetzt, bevor die Ereignisse von "Das Schweigen der Lämmer"* gezeigt werden konnten. Sie hat immer noch eine große Fangemeinde, die es lieben würde, wenn das Team mit Mads Mikkelsen für eine 4. Staffel zurückkehren würde. In einem Gespräch redete Fuller über den schwierigen Prozess, Mikkelsen für die Rolle des heimtückischen und methodischen Lecter zu besetzen. Außerdem darüber, warum der "Doctor Strange"- und "Death Stranding"-Darsteller immer den Vorzug vor seiner alternativen Wahl, David Tennant ("Doctor Who"), hatte. Er meinte, dass er David Tennant lieben würde. Die Darstellung von David hätte in gewisser Weise eine Leichtigkeit, die einen interessanten Kontrast zu Mads' Nüchternheit in der Rolle bildete.

Die Fans hätten David Tennant zu sehr geliebt

Fuller erzählte weiter, dass es für die Zuschauer:innen schwer sein würde, David Tennant auf dem Bildschirm nicht sofort ins Herz zu schließen, weil er einfach diesen gewissen Charme besitzt. Eine schlechte Voraussetzung, wenn man einen eiskalten Kannibalen in "Hannibal" verkörpern soll. (In er STARZPLAY-Serie "Des" durfte Tennant dann doch beweisen, dass er das Zeug zum Killer hat. In der Serie spielt er einen gefühlskalten, stoischen Serienkiller, den es tatsächlich gegeben hat.) Laut Fuller war es eine Herausforderung, Mads Mikkelsen in der Hauptrolle zu casten, denn der Däne war zu dem Zeitpunkt sehr gefragt. NBC hatte schließlich sogar den Plan, Hugh Dancy als Hannibal zu besetzen, selbst der Name von John Cusack fiel beim Brainstorming um die Hauptrolle. Fuller blieb eisern und brachte immer wieder Mads Mikkelsen ins Spiel. "Ich meinte: 'Mads Mikkelsen ist diese Rolle.' Und ich erinnere mich, dass einer von ihnen sagte: 'Er ist irgendwie gruselig!' Und ich meinte: 'Er ist Hannibal Lecter!'" Am Ende konnte sich Fuller durchsetzen und Mads Mikkelsen für die Hauptrolle gewinnen. Hugh Dancy wurde ihm als Will Graham zur Seite gestellt. Das perfekte Duo für drei mitreißende Staffeln.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei den mit Stern (*) gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link, erhält Serienfuchs eine geringe Provision, die uns bei der Finanzierung der Seite unterstützt.

Autor:

Serienfuchs Gastautor

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt Serienfuchs Gastautor

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.