"The Walking Dead" Staffel 7 Finale
Wiedersehen mit (SPOILER) - Rührendes Tribut an Glenn

Photo Credit: Gene Page/AMC

Ein toter Charakter kehrt im Finale der 7. Staffel "The Walking Dead" zurück, als der Krieg gegen Negan beginnt und Alexandria in ein Schlachtfeld verwandelt. Doch das emotionale Wiedersehen hat einen traurigen Grund. Maggie sorgt indes mit einer Rede über Glenn für den perfekten Episoden-Abschluss.

Vorsicht: Dieser Artikel enthält Spoiler!

Gleich zu Beginn der 7. Staffel "The Walking Dead" mussten wir uns von zwei Charakteren trennen. Einen davon durften wir im Finale wiedersehen, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Und wenn man bedenkt, wieso es zum flüchtigen Comeback kam, hätten sich viele Fans mit Sicherheit gewünscht, dass es nicht soweit gekommen wäre. Aber lassen wir jetzt die Katze aus dem Sack: Abraham (Michael Cudlitz) kehrte zu "The Walking Dead" zurück! Zum Glück gibt es keine Wunderheilungen in der postapokalyptischen Welt von Robert Kirkman und Abe ist nach wie vor tot. Das Wiedersehen für die Fans erfolgte in Form eines emotionalen Flashbacks.

Sashas verzweifelte Bitte

Sasha (Sonequa Martin-Green), die sich im Finale das Leben genommen hatte, wurde in ihren letzten Lebensminuten immer wieder von einer Flashback-Szene heimgesucht, die wir so bisher noch nicht kannten. Es zeigt Sasha gemeinsam mit Abraham. Beide reden über die bevorstehende Mission, Maggie (Lauren Cohan) nach Hilltop zu bringen. Das Gespräch hat somit kurz vor dem tragischen Aufeinandertreffen mit Negan (Jeffrey Dean Morgan) stattgefunden, in dem Abraham getötet wurde. Sasha hat offensichtlich versucht, Abraham zum Bleiben zu bewegen. Hätte er auf sie gehört, würde er heute womöglich noch leben.

Maggies rührende Rede

Und auch Glenn (Steven Yeun), der ebenfalls in der 1. Episode getötet wurde, kehrt in einem rührenden Tribut indirekt zu "The Walking Dead" zurück. In den finalen Minuten der 16. Episode spricht Maggie mit Rick. Sie erzählt ihm, dass sie all das Glenn verdanken. Dass sie keine Fremden mehr sind, sondern eine Familie, die sich füreinander opfert, die gemeinsam leidet, liebt, lebt und trauert. Denn es war einst Glenn in der 1. Episode, der sich dazu entschieden hatte, den ihm unbekannten Rick zu helfen und zu retten. Es habe mit ihnen beiden - Rick und Glenn - angefangen, so Maggie, und wäre daraufhin nur noch gewachsen und größer geworden. Sie hat recht: Hätte sich Glenn damals nicht entschieden, Rick zu helfen, gäbe es unsere Truppe in "The Walking Dead" wohl nicht.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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