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„Killing Eve“
Was ist eigentlich aus dem Spin-off geworden?

Jodie Comer und Fiona Shaw als Villanelle und Carolyn in der BBC-Serie "Killing Eve". | Foto: Parisa Taghizadeh/BBCAmerica
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  • Jodie Comer und Fiona Shaw als Villanelle und Carolyn in der BBC-Serie "Killing Eve".
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Keine fünfte Staffel für „Killing Eve“, dafür aber ein Spin-off – die freudige Nachricht kam im letzten Jahr wenige Wochen vor dem Finale der Thriller-Serie. Seit dem für viele Fans enttäuschenden Ende ist es jedoch wieder ruhig um das Projekt geworden. Wie steht es also jetzt um das „Killing Eve“-Spin-off?

Achtung: Spoiler zum Ende von „Killing Eve“!

Es ist April 2022. In wenigen Wochen erscheint das Serienfinale von „Killing Eve“. Nach vier Staffeln Katz-und-Maus-Spiel findet die Geschichte rund um Auftragskillerin Villanelle und ehemalige MI6-Agentin Eve Polastri damit ihr Ende. Die Vorfreude wird noch einmal größer: Nach Gerüchten berichten schließlich auch News-Seiten über ein Spin-off zur Show, das bereits in Planung sein soll.

Ein Jahr später – nach einem für viele enttäuschenden und unangebrachten Ende – fragen wir uns nun: Was ist aus dem „Killing Eve“-Spin-off geworden? Und wie realistisch ist es, dass es nach der Reaktion auf Serienfinale noch produziert wird?

Davon soll das „Killing Eve“ Spin-off handeln

Nachdem „Killing Eve“ mit Villanelles Tod endete, soll das Spin-off nun ausgerechnet ihre Mörderin in den Fokus stellen. Nicht diejenige, die den Schuss abgegeben hat, sondern die Auftraggeberin: Carolyn.

In „Killing Eve“ begleitete sie uns seit Staffel 1. Sie war diejenige, die Eve zum MI6 holte und durch alle Staffeln hinweg beide Seiten bespielte. Während Staffel 4 konnten wir in einer Flashback-Episode auch einen Blick in ihre Vergangenheit werfen. Genau darauf soll sich auch das Spin-Off fokussieren: Es soll ihr frühes Leben im britischen Geheimdienst zeigen.

In der Thriller-Serie wird sie regulär von Fiona Shaw dargestellt, ihre junge Version im Flashback spielt Imogen Daines. Letztere wäre wahrscheinlich auch diejenige, die wir im Spin-off als Carolyn wieder antreffen würden.

Im Interview mit „Collider“ erzählte Shaw, dass eine Rückkehr für sie eher unwahrscheinlich wäre. „Ich habe keine Ahnung, was ich [.. von dem Spin-off] halten soll“, erzählt die Schauspielerin, die es im Interview eher als Gerücht eingestuft hatte. „Wenn es sehr interessant wäre, würde es mich sicher interessieren. Wenn nicht, dann werde ich [.. Carolyn] am Ende der vierten Staffel ruhen lassen“.

So stehen die Chancen für das Carolyn-Spin-off

Die junge Carolyn ganz in schwarz-weiß. Das Spin-off hoffentlicht nicht. | Foto: Anika Molnar/BBCA
  • Die junge Carolyn ganz in schwarz-weiß. Das Spin-off hoffentlicht nicht.
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Um ganz deutlich zu sein: Die Chancen, dass es tatsächlich ein „Killing Eve“-Spin-off geben wird, stehen schlecht. Nach dem enttäuschenden Finale, an dem sowohl die Hauptdarstellerinnen Sandra Oh und Jodie Comer, als auch der Autor der „Killing Eve“-Trilogie Luke Jennings Kritik geäußert haben, ist die Nachfrage wohl eher gering.

Auch, dass wir seit einem Jahr kein Update zum Spin-off gehört haben, spricht dafür, dass es nach der Reaktion auf das Finale fallen gelassen wurde. Während „Killing Eve“ durch die Verfügbarkeit in der ZDF-Mediathek und Netflix momentan einen Aufschwung in Deutschland erlebt, sind die Schauspieler*innen der Serie schon längst in neuen Projekten vertieft.

So wird Sandra Oh in drei neuen Produktionen unter anderem an der Seite von Michelle Yeoh, Robert Downey Jr. und Will Ferrell zu sehen sein. Jodie Comer unterdessen ist momentan auf dem Broadway im Theaterstück „Prima Facie“ unterwegs und übernimmt auch in ihren zwei weiteren Projekten die Hauptrolle. Carolyn-Darstellerin Fiona Shaw hat gleich sechs Projekte am Laufen. In diesen wird sie unter anderem von „Killing Eve“-Kollegin Phoebe Waller-Bridge, „The Last Of Us“-Star Bella Ramsey und Whoppi Goldberg begleitet.

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Jodie Comer und Fiona Shaw als Villanelle und Carolyn in der BBC-Serie "Killing Eve". | Foto: Parisa Taghizadeh/BBCAmerica
Die junge Carolyn ganz in schwarz-weiß. Das Spin-off hoffentlicht nicht. | Foto: Anika Molnar/BBCA
Autor:

Hanna Bekele

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