"Vikings" Staffel 6: Wieso es Björns Rede in der letzten Folge fast nicht gegeben hätte (SPOILER)
"Vikings" nahm in der jüngsten Episode der 6. Staffel von einem wichtigen Charakter Abschied. Die rührende Rede von Björn hätte es zuerst nicht in die emotionale Folge geschafft, doch Michael Hirst überdachte seine Entscheidung noch einmal.
Vorsicht: Spoiler!
"Die Mutter von Norwegen" lautet der Titel der 7. Episode von "Vikings" Staffel 6, in welcher der Moment gekommen ist, dem viele Fans womöglich gerne aus dem Weg gegangen wären: Der Abschied von Lagertha (Katheryn Winnick), die bisher viele Schlachten bezwungen und überlebt hatte, aber ausgerechnet von einem wahnsinnigen Hvitserk getötet wurde. In der jüngsten Folge nimmt "Vikings" Abschied von der berühmten Schildmaid. Ihr Sohn Björn (Alexander Ludwig) erscheint pünktlich zu ihrer Bestattung und nimmt in einer rührenden Rede von ihr Abschied und dankt ihr für alles, was sie im Laufe seines Lebens für ihn getan und was sie ihm gelehrt hat. Ein wichtiger Moment im Leben von Björn, der ursprünglich so nicht geplant war.
Hirst änderte Szene kurzerhand
Schauspielerin Katheryn Winnick hat im Interview mit "TV Line" verraten, dass Serien-Schöpfer Michael Hirst anfangs wollte, dass Björn die Bestattung verpasst und dadurch nicht gebührend Abschied nehmen kann. "Im Original war er kein Teil meiner Bestattung, glaubt es oder nicht. Er hat keine Rede, gar nichts", so Winnick. Hirst soll aber schnell gemerkt haben, dass es ein wichtiger Moment für die Geschichte ist, bei dem Björn nicht fehlen darf. Seine TV-Mutter ist sehr froh über diese Änderung, denn in ihren Augen ist dieser Moment "so wichtig" für Björns persönliche Handlung und seine Entwicklung in "Vikings".
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