"The Walking Dead": Wieso Carol fast in der 3. Staffel gestorben wäre
Scott Gimple hat Carol in "The Walking Dead" das Leben gerettet, wie er in einem neuen Interview enthüllt hat. Ursprünglich sollte sie bereits in der 3. Staffel sterben. Wieso er sich vehement gegen diese Entscheidung gestellt hat.
Vorsicht: Spoiler zur 9. Staffel "The Walking Dead"!
"The Walking Dead" hat sich in den vergangenen Jahren von einer Reihe von Charakteren verabschiedet. Einige mussten ihrem Comic-Schicksal folgen, andere überlebten die Visionen der Drehbuchautoren nicht. Eine Figur scheint in jedem Fall großes Glück gehabt zu haben: Carol Peletier (Melissa McBride). Scott Gimple hat kürzlich in einem neuen Interview mit "INSIDER" verraten, dass man ursprünglich geplant hatte, Carol bereits in der 3. Staffel sterben zu lassen. Eine wirklich große Überraschung wäre das für Comic-Kenner womöglich nicht gewesen. Immerhin stirbt Carol auch in der Vorlage von Robert Kirkman noch im Gefängnis, das den Überlebenden Schutz vor den Untoten bietet.
Carols Veränderung
Gimple bestätigt, dass man anfangs plante, Carol auch in der TV-Serie zu "The Walking Dead" relativ früh zu streichen. Er hätte sich letztendlich vehement dagegen gewehrt, Carol als Charakter gehen zu lassen, weil er eine Geschichte erzählen wollte, in der ein Missbrauchsopfer zu einer Heldin wird. "Carols größte Geschichte ist, dass sie herausgefunden hat, dass sie stark ist", so Gimple. Ein Aspekt, der auch Schauspielerin Melissa McBride sehr wichtig war, die Carols Veränderung in den letzten Jahre vor der Kamera verwirklicht hat. Spannend wird die Frage, wie es für Carol in der 10. Staffel "The Walking Dead" weitergehen wird, nachdem sie in Staffel 9 gleich zwei wichtige Menschen in ihrem Leben verloren hat: Henry, der von Alpha getötet wurde und König Ezekiel, von dem sie sich getrennt hat. Gut möglich, dass Carol jetzt auf Rache sinn und sich in den neuen Folgen erneut ihrer Stärke im Kampf gegen Alpha bewusst wird.
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