"The Walking Dead": Tom Payne mag das Finale der 8. Staffel nicht
"Jesus"-Darsteller Tom Payne zeigt sich kritisch gegenüber dem Finale der 8. Staffel "The Walking Dead", das mit einem unerwarteten, aber auch irgendwie unrealistischen Twist gespickt war. Und damit ist er nicht alleine.
Das Finale der jüngsten Staffel "The Walking Dead" hat die Gemüter gespalten - vor und hinter der Kamera. Zwei Staffeln lang drohte Rick Grimes (Andrew Lincoln) seinem Widersacher Negan (Jeffrey Dean Morgan) mit dem Tod und wollte Rache für all die Toten, deren Blut an seinem Baseballschläger Lucille klebt. Als er im Finale der 8. Staffel schließlich die Chance bekam, das Leben des Savior-Anführers endgültig auszulöschen, entschied sich Rick um. Er verschonte Negan und hält ihn seitdem in Alexandria gefangen. Ricks Entscheidung sorgte für einen Bruch in seiner Gruppe aus langjährigen Gefährten (allen voran Maggie und Daryl) und konnte auch nicht alle Zuschauer überzeugen. Selbst ein "TWD"-Star zeigt sich skeptisch.
Vertrauen in die Autoren
Tom Payne, den wir in "The Walking Dead" als Jesus kennen, gab in einem Interview auf einer Fan Convention zu, dass er das Finale der 8. Staffel aufgrund von Ricks Umdenken nicht mag. "Ich war nicht sonderlich glücklich darüber, wenn ich ehrlich bin", erzählt er, wie "Comicbook" berichtet. Ricks Meinungswechsel sei viel zu plötzlich und unerwartet gekommen. Fans ist es schwer gefallen, diesen Wandel nachvollziehen zu können und Tom Payne ging es da ähnlich. "Ich hatte damit ehrlich gesagt ein bisschen zu kämpfen." Trotzdem vertraue er letztendlich den Autoren von "The Walking Dead" und in welche Richtung sie die Geschichte mit Ricks Entscheidung lenken. Wir sind auch gespannt, was uns in der 9. Staffel erwartet, nachdem sich die Serie zuletzt sehr von den Comics wegbewegt hat.
Die 9. Staffel "The Walking Dead" startet am 8. Oktober 2018 auf dem deutschen Pay-TV-Sender FOX.
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