"The Walking Dead" Staffel 8: Diese Szene wäre fast herausgeschnitten worden

TWD / The Walking Dead | Foto: Photo Credit: Gene Page/AMC
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Dass es bei "The Walking Dead" öfter mal ziemlich blutig zugeht, ist nichts neues mehr. Eine Szene aus Folge 8x10 wurde dabei im Vorfeld besonders heftig diskutiert.

Achtung: Spoiler zu Staffel 8B!

Wer "The Walking Dead" schaut, der darf nicht zimperlich sein. Das stand wohl schon relativ zu Beginn der Serie fest. Nichtsdestotrotz gibt es bei TWD immer wieder Szenen, die auch hartgesottene Zuschauer an ihre Grenzen bringen. Dazu dürfte wohl auch ein Ausschnitt in Folge 8x10 gehört haben. Wir haben es noch bildlich vor Augen: Simon lässt die Schrottplatzgruppe abschlachten - mit Ausnahme von Jadis, die anschließend vor ihren eigenen, inzwischen mutierten Leuten fliehen muss. Sie lockt sie in eine große Mahlmaschine, wo einer nach dem anderen brutal zerkleinert wird. Wirklich nichts für schwache Mägen! Greg Nicotero, der für die Effekte verantwortlich ist, musste sich für diese Szene einige Vorwürfe anhören.

Zu weit gegangen?

"Wir haben da sehr freie Hand, worauf ich wirklich stolz bin. Vor allem auf die Szene mit der Mahlmaschine bin ich stolz. Jemand hat zu mir gesagt, ich sei damit zu weit gegangen", erklärt Nicotero. "Aber das heißt für mich, dass wir alles richtig gemacht haben." Letzten Endes durfte die Szene dann also doch drinbleiben und sorgte für einen blutigen Schockmoment bei den Zuschauern. Ein bisschen anders gelaufen ist es dagegen in Staffel 5: Hier musste sich der "The Walking Dead"-Effekt-Verantwortliche am Ende doch von einigen Sequenzen trennen. "Das erste Mal, dass wir wirklich dazu angehalten wurden, war in Staffel 5 in Terminus - die Szene mit dem Trog."

Zu viel Blut in Staffel 5

Wir erinnern uns wohl alle noch an die Szene, in der Rick, Daryl, Glenn und Bob geschlachtet werden sollten. Die Menschen in Terminus entpuppten sich als Kannibalen, die ihre Opfer zunächst über einem Trog die Kehle aufschlitzten und dann ausbluten ließen. So mussten die vier zusehen, wie ein anderer Gefangener neben ihnen abgeschlachtet wurde. "Scott Gimple und ich hatten uns bewusst für diese Szene entschieden. Es war wirklich interessant, denn es waren so unschuldig wirkende Typen von nebenan, die so etwa schreckliches machen", erklärt Greg Nicotero. "Wir haben das Blut spritzen lassen, und sie haben gesagt, 'Vielleicht sollten wir da ein bisschen was weglassen.' Es gab einen Blutstrahl und ein zweiten Gurgeln, und sie meinten, das sollten wir vielleicht auch besser herausnehmen." Wir sind gespannt, was er bei "The Walking Dead" in den kommenden Folgen noch so alles für uns in petto hat...

Autor:

Daniela Brüning

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