"The Walking Dead" Staffel 8: Das steckt wirklich hinter den "Zukunftsvisionen" (SPOILER)
Die 9. Episode von "The Walking Dead" Staffel 8 feierte vor wenigen Stunden im amerikanischen Fernsehen seine Premiere. Darin erhalten Fans endlich die Wahrheit hinter den ominösen Zukunftsvisionen, die einen gealterten Rick Grimes gezeigt haben.
Vorsicht: Spoiler zu "The Walking Dead" 8x09!
Monate sind verstrichen, in denen sich die Fans von "The Walking Dead" den Kopf über die erste Episode der 8. Staffel zerbrochen haben. Ihren Ursprung fanden die Spekulationen bereits im Sommer, als der erste Trailer für die neue Season veröffentlicht wurde und dieser eine Szene enthalten hat, die sich deutlich vom Rest unterschieden hat: Rick Grimes (Andrew Lincoln), der optisch komplett verändert und um Jahre gealtert schien. In der ersten Staffelhälfte folgten weitere Szenen aus der vermeintlichen Zukunftsvision von Alexandria, die auf einen krassen Zeitsprung hinzudeuten schien. Immerhin war Ricks Tochter Judith in den Flash-Forward-Momenten bereits deutlich älter.
Vision wirft Fragezeichen auf
Die Fragezeichen rund um die Visionen nahmen zu, nachdem wir erfuhren, dass Carl Grimes (Chandler Riggs) sterben würde. Doch wie kann das sein, wenn er in der Zukunft von Alexandria offensichtlich enthalten ist? Immerhin sehen wir ihn im Grimes-Haus gemeinsam mit seinem Vater, seiner Schwester und Michonne. Fans stellten immer größere Theorien auf und waren sich letztendlich einig: das ist nicht wirklich die Zukunft von Alexandria, sondern eine Traumvorstellung von Rick. Die dieser voraussichtlich in dem Moment fabriziert, als er erfährt, dass er seinen Sohn verliert und sich in eine bessere Zukunft flüchtet. In eine, in der Carl noch am Leben ist. Wie sich herausstellt, lagen wir alle falsch - mehr oder weniger.
Harmonie in Alexandria
Erst in der 9. Episode von "The Walking Dead" Staffel 8, die vor wenigen Stunden im US-Fernsehen ausgestrahlt wurde, haben die Zuschauer die ganze Wahrheit um die Szenen mit dem alten Rick erfahren. In einem Punkt lagen die Theorien richtig: es ist nicht die echte Zukunft. Doch es ist nicht Rick, der davon träumt, sondern Carl. Auf seinem Totenbett stellt er sich eine Zukunft ohne Krieg vor und in der alle Communities friedlich miteinander leben, Seite an Seite. Carl stellt sich seinen Vater vor, der nicht länger sinnlos tötet, sondern sich gewissermaßen zur Ruhe gesetzt hat und im Kreis seiner Liebsten ein friedliches, ruhiges Leben führt. In Carls Vision von Alexandria sehen wir sogar Negan (Jeffrey Dean Morgan) - erstmals nicht als Feind.
So haben wir Negan noch nie gesehen
Negan ist in der Traumvorstellung von Carl ebenfalls Teil der großen Gemeinschaft der Überlebenden. Er ist nicht länger Anführer der Saviors, sondern hat sich in die Gruppe eingegliedert. Wir sehen, wie er sich gerade - glücklich und absolut friedlich - auf einem Feld um gepflanzte Tomatenpflänzchen kümmert, als die kleine Judith zu ihm geht und ihn grüßt. Negan wirkt wie ausgewechselt und scheint nichts mehr mit dem Mann gemeinsam zu haben, der an den Toden von Glenn (Steven Yeun) und Abraham (Michael Cudlitz) Schuld war. Eine Traumvorstellung, die zu schön ist, um wahr zu sein. Doch Rick hat seinem sterbenden Sohn versprochen, dass er alles versuchen wird, um die Vorstellung eines harmonischen Alexandrias umzusetzen. Ob das auch Negan enthalten wird?
Die neue Episode von "The Walking Dead" Staffel 8 wird heute Abend um 21.00 Uhr auf FOX in Deutschland ausgestrahlt.
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