"The Walking Dead" Staffel 8: Das denken die Fans über Folge 13
Endlich wieder Zombie-Action bei "The Walking Dead"! Das ist jedoch auch der einzig positive Punkt der 13. Episode von Staffel 8, die gestern in Deutschland ausgestrahlt wurde. In den sozialen Medien machen die Fans ihrem Ärger und ihrem Frust Luft.
Langsam aber sicher gerät die Geduld der "Walking Dead"-Fans an ihre Grenzen. Sorgten die Kampfszenen in der Vergangenheit für spannende und mitreißende Momente, wird jetzt nur noch mit den Augen gerollt - berechtigt. "Sturmtruppler können besser schießen, als Hilltop", schreibt ein genervter Fan auf Twitter nach der jüngsten Schlacht zwischen Saviors und den Überlebenden von Hilltop, dem Königreich und Alexandria. Es war nicht das erste Mal, dass offensichtlich keiner der Charaktere wirklich weiß, wie er mit seiner Waffe umzugehen hat. Wir erinnern uns nur ungern an die Szene, in der Negan (Jeffrey Dean Morgan) auf dem Silbertablett vor Ricks bewaffneten Leuten stand und ihn niemand erschossen hat. Dabei wollen sie das alle, wie Maggie (Lauren Cohan) in Folge 13 erneut betont hat.
Hilltop erlaubt sich zu viele Fehler
Die Actionszene war nicht der einzige Moment der jüngsten Episode, die für Augenrollen bei den "TWD"-Fans gesorgt hat. Da wäre beispielsweise auch der Moment, in dem ein Beißer die Treppe runterfällt ... und niemand davon aufwacht, obwohl das komplette Hilltop-Haus mit Menschen überfüllt ist. Und wieso gab es eigentlich keine Wachen, die nachts aufgepasst haben, falls die Saviors zurückkehren sollten? Die hätten vermutlich dann auch früh genug gemerkt, dass Henry die Gefangenen freigelassen hat, die scheinbar auch nicht überwacht werden. Und wieso ist Henry überhaupt in das Lager der gefangenen Saviors gegangen, wenn er die Leute auch durch den Zaun hindurch hätte erschießen können? Woher hat er überhaupt den Schlüssel? Fragen, die unter anderem Twitter-User @its_dion gestellt hat, damit aber nicht alleine ist.
Negan langweilt die Fans
Zahlreiche weitere Fans haben mittlerweile ein Sättigungsgefühl in Bezug auf Negan und die Saviors erreicht, die immerhin schon seit Staffel 6 für Unruhe sorgen. Haben sie ihr Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten und ist "Walking Dead" bereit für einen neuen Feind und neue Herausforderungen? "Negan und die Saviors müssen verschwinden", schreibt Twitter-User @Pamela_Adams082 und fordert, dass man die Story endlich vorantreibt. Besonders schlecht kommt jedoch Negans Taktik mit den verseuchten Waffen an. Immerhin gab es in der Vergangenheit von "The Walking Dead" schon mehr als einen Fall, in dem sich ein Hauptcharakter mit einer Waffe verletzt hat, die von Beißerblut besudelt war. In den letzten sieben Staffeln ist nichts passiert und auf einmal entpuppt es sich als Wunderwaffe? "Ihr braucht neue Autoren", fordert ein genervter User. Unser Hoffnungsschimmer am Horizont: Mit Staffel 9 könnte alles besser werden, immerhin ist Scott Gimple dann nicht länger an Board.
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