"The Walking Dead": Das sagt Robert Kirkman zu Carls Serien-Tod
"The Walking Dead" verliert in Kürze einen wichtigen Charakter. Die Schuld daran geben Fans (Ex-) Showrunner Scott Gimple. Nun meldet sich jedoch Robert Kirkman, Schöpfer der Geschichte, zu Wort und verteidigt die Entscheidung in der 8. Staffel "TWD".
Die erhitzten Gemüter haben sich langsam wieder beruhigt. Vor allem jetzt, da "The Walking Dead" auf die Beschwerde-Mails reagiert zu haben scheint und Scott Gimple als Showrunner von der 9. Staffel "The Walking Dead" zurückgezogen hat. Auslöser des ganzen Dramas: Gimples Entscheidung, Carl Grimes (Chandler Riggs) aus der TV-Serie zu streichen und Riggs zu feuern, nachdem er ihm zuvor eine mündliche Zusage für weitere drei Jahre gegeben hat. Bisher hat sich Robert Kirkman, Schöpfer der Zombie-Geschichte, mit einem Kommentar zurückgehalten. Nun meldet er sich im Interview mit "Entertainment Weekly" zu Wort und stellt sich auf die Seite von Gimple.
Kirkman gab seinen Segen
Vor einem Jahr wäre die Idee, Carl in der Serie sterben zu lassen, das erste Mal angesprochen worden, verrät Robert Kirkman. Alleine der Gedanke daran, einen so wichtigen Charakter zu töten, machte ihm anfangs Angst. Die verflog, als Scott Gimple die Karten auf den Tisch legte und Kirkman seine weiteren Pläne für die Zukunft von "The Walking Dead" enthüllte, wie es nach Carls Tod weitergeht und was sein Ableben auslöst. Nachdem er das alles hörte, so Kirkman, wäre er damit einverstanden gewesen. Er bezieht in der Fan-Gimple-Debatte also eindeutig Position für den Showrunner, der in Staffel 9 nicht länger in dieser Funktion mit an Board sein wird.
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