"The Conners": So stirbt Roseanne im Spin-off
"The Conners" startete gestern Abend im US-Fernsehen und tritt die Nachfolge der Kult-Sitcom "Roseanne" an - jedoch ohne die einstige Serienheldin, die im Spin-off das Zeitliche gesegnet hat.
Die Familie Conner ist zurück auf unseren Bildschirmen, wenn auch nicht mehr ganz vollständig. Hauptdarstellerin Roseanne Barr musste das Sitcom-Revival "Roseanne" nach nur einer Staffel verlassen. Der US-Sender ABC trennte sich von der 65-Jährigen, nachdem sie mehrfach mit rassistischen Kommentaren auf Twitter für Furore sorgte. Ihr Fehlverhalten sorgte dafür, dass das gesamte Team von einem Moment auf den anderen plötzlichen ein wichtiges Projekt verloren hatten. Damit nicht alle unter Barrs Fehltritt leiden mussten, kämpfte der restliche Cast um ein Comeback der Sitcom, dieses Mal ohne die titelgebende Conner-Mutter. ABC stimmte zu und gab - vielleicht auch wegen den sehr positiven Quoten für das "Roseanne"-Comeback - grünes Licht für ein Spin-off mit Laurie Metcalf, John Goodman, Sara Gilbert & Co.
Dieses Thema beschäftigt Amerika
Gestern Abend feierte die erste Episode des Spin-offs "The Conners" seine Premiere auf ABC und enthüllt damit auch offiziell, was mit Roseanne passiert ist und wie man ihr plötzliches Fehlern erklärt. Wie bereits mehrfach gemunkelt wurde, muss Roseanne tatsächlich den TV-Tod sterben. Der Grund? Eine Opioidüberdosis. Wie "People" berichtet, habe man mit Roseannes Tod auf diese Art und Weise gleichzeitig ein tragisches, aktuelles Thema angesprochen. Das Magazin berichtet davon, dass in Amerika mittlerweile mehr Menschen an einer Drogenüberdosis sterben, als bei Autounfällen oder durch Einsatz von Waffen.
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