„Riverdale“ Staffel 7
So hätte die Serie ursprünglich enden sollen

Der Cast von "Riverdale" fand Gefallen an den 50ern. | Foto: Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0), via Wikimedia Commons
  • Der Cast von "Riverdale" fand Gefallen an den 50ern.
  • Foto: Gage Skidmore from Peoria, AZ, United States of America, CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0), via Wikimedia Commons
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„Riverdale“ erfand sich in der finalen Staffel einmal neu. Serienschöpfer Roberto Aguirre-Sacasa verriet jetzt, dass er ursprünglich ganz andere Pläne für den Abschluss der beliebten Serie hatte.

Im August endete die US-Serie „Riverdale“ (The CW) nach insgesamt sieben Staffeln und verabschiedete damit eine Show, die von den Fans sowohl geliebt wie auch belächelt wurde. In Deutschland erfreute sich die Serie mit Lili Reinhart, Cole Sprouse & Co. ebenfalls großer Beliebtheit und wurde auf Netflix ausgestrahlt. Auch hierzulande verfolgte man die überraschende Reise zurück in die Zeit, als die 7. Staffel an den Start ging. Für die Charaktere ging es in die 50er-Jahre, wo sie ihr normales Leben (inklusive Dramen) bewältigen mussten. Wie Serienschöpfer Roberto Aguirre-Sacasa verriet, sollte die Serie aber nie dort enden.

Das war für Staffel 7 geplant

Wer das Finale von „Riverdale“ gesehen hat, weiß, dass eine mittlerweile gealterte Betty (Reinhart) zurück in die 50er kehren darf, um einen letzten Tag mit ihren Freund*innen zu verbringen. Ursprünglich sollte die Serie aber weitere Jahrzehnte besuchen, so Aguirre-Sacasa. Er plante, dass die ersten 13 Episoden der Serie in den 50ern spielen sollten und man ab da pro Episode ein neues Jahrzehnt erkundet. „Episode 14 würde also in den 60ern spielen, Episode 15 in den 70ern, und dann die 80er, die 90er... sozusagen bis in die Gegenwart“, erzählte er gegenüber „TV Line“.

Wieso es ganz anders kam

Wie kam es dazu, dass sich Roberto Aguirre-Sacasa gegen diesen Plan für „Riverdale“ Staffel 7 entschieden hat? Die Antwort ist simpel: Geld! Die vielen Zeitsprünge und Veränderungen, die es damit beim Cast und dem Set gegeben hätte, hätten das Budget der finalen Staffel gesprengt. Dazu kam, dass „die Autor*innen, die Schauspieler*innen und die Crew, wir hatten so viel Spaß in den 50er Jahren“, versichert Aguirre-Sacasa im „TV Line“-Interview. Also entschied man sich gegen weitere Zeitsprünge. Und wer die Serie von Anfang an verfolgt hat, weiß: davon gab es in den letzten Jahren ohnehin ausreichend in der „Riverdale“-Welt.

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

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