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"Snowpiercer": Seht hier den ersten Trailer zur Serie

Foto: Karon Liu, CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0), via Wikimedia Commons
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Im Mai startet "Snowpiercer", die Serie zum Film von Bong Joon Ho, in der einst Chris Evans in der Hauptrolle zu sehen war. Doch schon der Start ist holprig.

“Snowpiercer” basiert auf dem gleichnamigen Film von “Parasite”-Regisseur Bong Joon Ho. Der preisgekrönte Regisseur wurde mit dem Meisterwerk, mit Chris Evans in der Hauptrolle, weltweit bekannt. Bei der Neuverfilmung der Dystopie arbeitete der Koreaner allerdings nicht mit. Stattdessen gab es schon vor Beginn der Dreharbeiten erste kleine Skandale in der Belegschaft: Der erste Creator der Adaption, Josh Friedman verließ die Produktionsfirma, wegen “kreativer Differenzen”. Mit ihm ging “Doctor Strange”-Regisseur, Scott Derrickson, nachdem er das neue Drehbuch von Friedmans Nachfolger, Grame Manson, zu sehen bekommen hatte. Derrickson nannte als grund, dass “Friedmans Drehbuch das beste, dass er jemals gelesen hatte, [war] und [...] Mansons Skript kein bisschen wie das Original sei”. Und er hat teilweise recht.

Das Problem mit Netflix' "Snowpiercer"

Zwar bleibt die Prämisse der “Snowpiercer”-Serie gleich: Bei dem Versuch die Erderwärmung aufzuhalten, wird eine Eiszeit ausgelöst. Die wenigen Überlebenden befinden sich alle in einem Zug, der stetig die Welt umfährt. Der Zug ist in zwei Klassen geteilt: Die Armen und die Reichen. Doch die Armen wollen sich die Ungerechtigkeiten nicht länger gefallen lassen. Daher wollen sie sich in die vorderen Abteile kämpfen, um den Zug zu übernehmen, und die bestehende gesellschaftliche Ordnung zu stürzen. Soweit so gut. Doch scheinbar soll ein großer Teil der Serie auch - Crime-mäßig - auf der Aufklärung von Mordfällen innerhalb des Zuges, liegen. Dadurch könnte die Serie leicht zu einer typischen Crime-Serie werden, mit besonderen Umständen. Doch bevor wir die Serie abstempeln, warten wir bis sie am 17. Mai auf Netflix startet. Hoffen wir, dass die Serien-Adaption irgendwie an das Original rankommt.

Autor:

Andrea N.

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