"Pretty Little Liars" Staffel 7 Finale: Das würde Marlene King heute anders machen

Das Finale von "Pretty Little Liars" hat nicht alle Fans zufriedengestellt. Besonders das Ende von Toby und Spencer sorgte für großen Unmut. Und das wohl zurecht, denn im Nachhinein würde Marlene King eine Sache tatsächlich anders machen.

Dieses Serienjahr war wirklich hart für die Fans: Wir mussten uns gleich von mehreren Shows verabschieden. Nichts genug damit, dass "The Vampire Diaries" im März endgültig ein Ende fand, nein, auch "Pretty Little Liars" wird es im nächsten Jahr so nicht mehr geben. Zwar wechseln Alison und Mona in das Spin-Off "The Perfectionists", doch das ist natürlich nicht dasselbe. Jahrelang haben wir gerätselt, wer sich wohl hinter A und Uber A verbergen könnte. Inzwischen wissen wir, dass Spencer eine Zwillingsschwester hat. Sie hat die Mädchen die ganze Zeit tyrannisiert. Im großen Finale wurde dann endlich alles aufgelöst. Aria und Ezra haben ihr Happy End bekommen, ebenso wie Hanna und Caleb und natürlich Emily und Alison. Lediglich bei Toby und Spencer schien die Zukunft ungewiss - sehr zum Ärger der Fans.

Ein Happy End für Spoby

Und tatsächlich sieht Marlene King inzwischen ein, dass diese Lösung wohl nicht ganz fair war. Rückblickend würde sie auf jeden Fall eine Sache anders machen. "Ja, ich hätte einen Kuss von Spencer und Toby eingebaut. Vom Plot her würde ich nichts ändern. Wir wussten schon immer, dass Alex Drake unsere Uber A sein würde. Im Nachhinein wünsche ich mir aber, ich hätte Spoby diesen kleinen Bonus als Happy End gegeben. Dafür hätten wir aber wohl nochmal eine Stunde extra gebraucht", erklärt die Produzentin von "Pretty Little Liars" in einem Interview. Pfff, als wäre das so schlimm gewesen! Wir hätten uns über jede weitere Stunde PLL gefreut. Jetzt bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als unsere Hoffnung in "The Perfectionists" zu setzen. Wer weiß, vielleicht schafft es King ja irgendwie, da noch unterschwellig ein Happy End für Spoby einzubauen...