Skandal
"Outlander" wurde von den Schotten übergangen!
Die Fans von „Outlander“ sind sauer – und das berechtigerweise! Obwohl die Serie dafür gesorgt hat, dass Schottland wieder in aller Munde ist, scheint man in der Heimat von Sam Heughan wenig daran interessiert zu sein, die Starz-Verfilmung von Diana Gabaldon gebührend zu würdigen. Eine weitere Niederlage für „Outlander“.
Kaum eine Serie hat in so kurzer Zeit eine so breite und loyale Fan-Gemeinde gewonnen, wie „Outlander“. Die Starz-Produktion, in der die Geschichten von Diana Gabaldon endlich auch die Serienlandschaft erobern darf, hat wie eine Bombe eingeschlagen. Sam Heughan und Caitriona Balfe, die vorher relativ unbekannt waren, sind plötzlich berühmt und werden von den Fans gefeiert und unterstützt. Es könnte alles so schön sein – nur in der Branche scheint die Geschichte um eine außergewöhnliche Liebe noch nicht wirklich angekommen zu sein. Bisher wurde „Outlander“ bei Preisverleihungen immer übergangen. Darüber hat sich kürzlich auch „Game of Thrones“-Autor George R. R. Martin öffentlich beschwert.
Neuer Versuch mit Staffel 2?
Als wäre es nicht schlimm genug, dass Hollywood offensichtlich kein Interesse an „Outlander“ hat, scheint sich nun auch die Heimat der Geschichte abzuwenden: Bei den schottischen BAFTA-Awards, einem der wichtigsten TV- und Filmpreise des Landes, findet sich „Outlander“ in keiner einzigen Kategorie unter den Nominierten. Der Ausschuss hat sich bewusst gegen die TV-Serie entschieden, weil man der Meinung war, dass sie sich nicht auf einer Stufe mit den anderen Nominierten befand. Ein hartes Urteil! Da wirkt es fast ein bisschen spöttisch, wenn es schließlich von offizieller Seite heißt, „Outlander“ könne es ja nächstes Jahr mit der 2. Staffel ein weiteres Mal versuchen. Was denkt ihr: woran liegt es, dass „Outlander“ einfach nicht richtig wahrgenommen wird?
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