"Orange Is The New Black" Staffel 6: Lief dieser Mord in Wahrheit ganz anders ab? (SPOILER)
Die 6. Staffel "Orange Is The New Black" ist gelaufen, nun beginnen die wilden Theorien bis zum Start von Staffel 7! Es gibt sogar eine Theorie zu dem durchaus tödlichen Finale und, dass dieses vielleicht doch ganz anders abgelaufen ist, als bisher angenommen.
Vorsicht: Spoiler zu "OITNB" 6x13!
Es ist eine dieser Serien, die man am liebsten an einem Stück guckt. Und dank Netflix ist das auch möglich. Ende Juli wurde die komplette 6. Staffel der erfolgreichen Gefängnisserie "Orange Is The New Black" auf der Streamingseite veröffentlicht. Mittlerweile dürften die meisten "OITNB"-Fans bereits alle dreizehn Episoden gesehen haben. Besonders das Finale dürfte vielen noch lange in Erinnerung bleiben. Nicht nur aufgrund der emotionalen Momente (Pipers Freilassung, Blancas Verlegung und Taystees Urteil), sondern auch wegen dem Tod von gleich zwei Charakteren, von denen wir uns ein eigenes "OITNB"-Spin-off wünschen. Barbara und Carol Denning, die mörderischen Schwestern und Königinnen im Hochsicherheitsgefängnis, haben sich gegenseitig getötet. Zumindest sieht es danach aus.
Wieso eskaliert es jetzt nach all den Jahren?
Einige "Orange Is The New Black"-Fans sind jedoch nicht davon überzeugt, dass sich die finalen Minuten der Denning-Schwestern so abgespielt haben, wie es uns die Serie weismachen will. Die Geschichte, die wir glauben sollen: Nach einem Streit rammt Barb ihrer Schwester Carol einen Schraubenzieher - zumindest sieht die Waffe so aus - in den Rücken. Diese schlitzt Barb daraufhin die Kehle auf. Beide Denning-Schwestern sterben. Aber lief es wirklich so ab? Nicht alle "OITNB"-Zuschauer wollen diese Version glauben. Immerhin hatten Barb und Carol schon mehrfach die Chance, sich gegenseitig umzubringen und es nie getan. Zuletzt hat sie sogar der Wunsch nach Rache an Frieda vereint. Und nun soll es aufgrund einer kleinen Auseinandersetzung wirklich zum Blutbad gekommen sein?
Zuschauern fehlt wichtige Szene
Was besonders auffällig an diesem Moment ist: Wir sehen die blutige Auseinandersetzung nicht. Nachdem sich die beiden um den Ursprung einer Geschichte aus längst vergangenen Tagen streiten, gibt es einen Cut. In der nächsten Szene, in der wir die beiden sehen, liegt Barb bereits tot auf dem Boden und Carol kriecht mit letzter Kraft über den Boden, bevor auch sie stirbt. Warum hat "OITNB" diese Szene einfach übersprungen? Gibt es etwa in Staffel 7 eine Auflösung, was in den finalen Minuten der Denning-Schwestern wirklich passiert ist?
Friedas auffällige Ruhe
Auf Reddit sieht User "InconspicuousCustard" einen Hinweis in dem Schraubenzieher in Carols Rücken - denn dieser gehörte ihr. Es wäre also viel logischer gewesen, wenn wir ihn im Rücken von Barb entdeckt haben. Dieses kleine Detail sieht "InconspicuousCustard" als versteckten Hinweis darauf, dass noch eine dritte Person involviert war. Besser gesagt: Frieda. Denn kurz nach dem Mord an den Denning-Schwestern zeigt uns Netflix in einem Cut plötzlich Frieda, die überraschend beruhigt und entspannt einen Pudding isst. Die Frau, die in ihrer Paranoia überall eine Gefahr vermutet hat, fühlt sich unübersehbar sicher und wohl. Lange bevor sie überhaupt erfahren wird, dass Barb und Carol tot und somit nicht länger eine Bedrohung sind.
Twist für Staffel 7?
Fans von "Orange Is The New Black" vermuten daher, dass Frieda die dritte Person ist, die in die Auseinandersetzung involviert war. Das könnte auch erklären, wieso Frieda derart darauf gedrängt hat, dass Suzanne die Zelle verlässt. War sie zuvor dankbar für die Unterstützung, wollte sie plötzlich dringend alleine sein. Wieso? Damit niemand ihr Fehlen bemerkt und es keinen Zeugen für ihre Tat gibt? Eine spannende Theorie, die - wenn sie stimmen sollte - uns einen interessanten Twist für die 7. Staffel "Orange Is The New Black" bescheren könnte.
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