"One Piece"-Schöpfer Eiichira Oda zeigt sich beeindruckt von dieser Sache

Jetzt "One Piece" auf Netflix streamen. | Foto: COURTESY OF NETFLIX
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Das Team der Real-Verfilmung von „One Piece“ konnte Eiichira Oda, Schöpfer der Geschichte, in einem bestimmten Gespräch voll und ganz überzeugen, denn es zeigte, dass echte Fans an der Umsetzung beteiligt waren, die über absolutes Wissen verfügen.

Erfolgreiche Anime-Serien gewährleisten nicht automatisch erfolgreiche Real-Verfilmungen. Das musste Netflix am eigenen Leib erfahren, nachdem sich die Adaption von „Cowboy Bebop“ als Flopp herausstellte. Im Falle von „One Piece“ hatte das Team jedoch großes Glück. Die Serie entpuppte sich als echter Erfolg, konnte international alte und neue Fans gewinnen und bekam innerhalb kürzester Zeit grünes Licht von Netflix, eine 2. Staffel zu machen. Den Segen bekam das Team schon lange von Serienschöpfer Eiichira Oda, der sich überrascht vom Wissen der Mitarbeitenden zeigte.

Perfekter Moment für Zorro

Produzent Steven Maeda konnte dabei bleibenden Eindruck bei Oda hinterlassen - im positiven Sinne. Als das Team im Vorfeld von „One Piece“ Staffel 1 über die perfekte Einführung von Zoro grübelte, brachte Maeda den Charakter Mr. 7 ins Spiel. Er hatte sich daran erinnert, dass Oda einst die Überlegung hatte, dass Zoro ursprünglich von Mr. 7 rekrutiert worden war und ihn anschließend im Kampf getötet hatte. „Das war genau das, wonach ich gesucht hatte: etwas, das zum Canon gehört, aber im Manga selbst nie gezeigt wurde“, so Maeda.

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Oda war „beeindruckt“

Mit diesem Wissen überraschte er Oda, der das Team der Netflix-Serie „One Piece“ am nächsten Tag mit einer vollständigen Zeichnung von Mr. 7 überraschte. Maeda: „Er sagte, er sei von meinem Wissen über seine Welt beeindruckt und ihm gefalle die Idee. Ich hatte das Gefühl, den Heiligen Gral in den Händen zu halten.“ Für die 2. Staffel arbeiten sie ein weiteres Mal zusammen, um die Welt von „One Piece“ zum Leben zu erwecken. Steven Maeda freut sich darüber, ein weiteres Mal mit Oda zu arbeiten: „Ich fühle mich geehrt, ihn einen Mitarbeiter und Freund nennen zu dürfen.“

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Julia Schmid

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