„Heated Rivalry“
Jordan Firstman erntet Shitstorm wegen "Heated Rivalry"-Kritik
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Nach dem letzten Freitag sind die Gespräche über „Heated Rivalry“ lauter denn je, jedoch hat das nicht nur mit der aktuellen Folge und die Ankündigung der 2. Staffel zutun. Denn Jordan Firstman steht auch wegen seiner Aussagen gegenüber der Erfolgsserie in Kritik.
Die Fans der neuen queeren Erfolgsserie erleben momentan eine Achterbahn der Gefühle, denn nach der Veröffentlichung der 4. Episode müssen sie nicht nur die Ankündigung der 2. Staffel verarbeiten, sondern auch die Kritik, die „I Love LA“-Schauspieler Jordan Firstman an „Heated Rivalry“ übt. Der öffentlich schwule Schauspieler und Komiker äußert nämlich in einem seiner Interviews seine Meinung zu der Serie, seiner Darstellung von queeren Beziehungen und deren Schauspielern. Dafür handelt er sich nun einige starke Kritik der Fans ein.
Keine realistische Darstellung
In „I Love LA“ spielt Jordan Firstman die Rolle eines schwulen Charakters in der queeren LA-Szene. Dabei sind Leute besonders überzeugt von der Darstellung dieser Szene. In einem seiner Interviews wird er darauf angesprochen, dass die Sex-Szenen aus „I Love LA“ einiges anders sind als „Heated Rivalry“. Als Antwort darauf lässt er keine netten Worte fallen, denn für ihn wären die Szenen in „Heated Rivalry“ nicht realistisch, denn so funktioniert es einfach nicht. Dafür erntet er deutliche Kritik von den Fans der Serie. Aber auch die Schauspieler äußern sich zu diesen Aussagen.
François Arnaud nimmt „Heated Rivalry“ in Schutz
Nachdem „Just Jared“ die Aussagen von Jordan Firstman auf Instagram postet, reagiert Schauspieler François Arnaud, der Scott Hunter in „Heated Rivalry“ verkörpert, auf diese Aussagen mit einem Kommentar. Dabei hinterfragt er, ob es wirklich nur eine Art gibt, authentische Sex-Szenen darzustellen, und ob es wirklich sinnvoll ist, zwei ungeoutete Eishockeyspieler mit der queeren LA-Szene zu vergleichen. Damit spricht er aus, was sich die meisten Fans denken. Auch Hudson Williams, der Shane Hollander spielt, macht auf François' Kommentar in seiner Instagram-Story aufmerksam.
Jordan rudert nun zurück
Paar Tage nach der Veröffentlichung des Interviews und des darauffolgenden Kommentars von François Arnaud meldet sich Jordan Firstman in seiner Story zu seinen Aussagen zu Wort. Dabei stellt er klar, dass er nichts gegen „Heated Rivalry“ hat, sondern die Serie selbst liebt. Er sei einfach nur eine Person, die redet, bevor sie nachdenkt, und er versucht, sich zu bessern. Fans nehmen diese Aussage mit bitterem Beigeschmack an, immerhin ist Jordan schon seit Jahren für seine kontroversen Aussagen bekannt.
Autor:Michelle Pfifferling |
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