"The Handmaid's Tale"
Hulu bestellt 2. Staffel
Gute Nachrichten für alle Fans von "The Handmaid's Tale". Hulu hat nach nur wenigen Episoden grünes Licht für eine 2. Staffel gegeben.
Die guten Quoten scheinen Streaming-Dienst Hulu vollständig überzeugt zu habe. Nur wenige Wochen nach Start der 1. Staffel "The Handmaid's Tale", gab das US-Portal jetzt grünes Licht für eine 2. Staffel. Am 26. April startete die Serien-Adaption mit den ersten drei Episoden. Craig Erwich von Hulu: "Die Rückmeldung, die wir zu <i>The Handmaid's Tale</I> in nur einer Woche seit der Premiere gesehen haben, war absolut unglaublich." Die Serie habe scheinbar einen Nerv im ganzen Land getroffen, so Erwich. Wann die neue TV-Serie in Deutschland erscheint, steht aktuell noch nicht fest.
Die Unterdrückung der Frau
"The Handmaid's Tale" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Margaret Atwood; in Deutschland ist die Geschichte unter dem Titel "Der Report der Magd" bekannt. Die Geschichte aus dem Jahr 1985 spielt in einer nahen, nicht näher genannten Zukunft in einem dystopischen Amerika, das nach politischen Unruhen und Aufständen zur sogenannte Republik Gilead wird. In dieser Republik wird vor allem die Stellung der Frau in der Gesellschaft maßgeblich verändert, die sich plötzlich vollständig dem Mann unterordnen muss. Da ein großer Teil der Bevölkerung durch einen nuklearen Angriff unfruchtbar geworden ist, haben die fruchtbaren Frauen von Gilead nur noch eine einzige Aufgabe: Kinder gebären.
Der Nerv der Zeit
Der dystopische Roman konzentriert sich dabei vor allem auf Offred (in der deutschen Übersetzung: Desfred), die zu dieser Gruppe von Frauen gehört, den sogenannten Mägden. Offred kommt in den Haushalt des sogenannten Kommandanten, wo sie ein Kind für ihn und dessen Frau Serena austragen soll. Doch das stellt sich als größeres Problem heraus, als anfänglich angenommen. Die Geschichte von "The Handmaid's Tale" scheint nicht ohne Grund so gut bei den Zuschauern anzukommen und einen Nerv der Zeit getroffen zu haben. Immerhin richtete sich Trumps erster Beschluss als neuer Präsident der Vereinigten Staaten gegen Frauenrechte und Abtreibungen.
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