"Haus des Geldes" Staffel 3: Das steckt hinter Mónicas neuem Namen
In der 3. Staffel "Haus des Geldes" ist Mónica festes Mitglied der Gruppe. Da darf ein Codename natürlich nicht fehlen. In den neuen Folgen lernen wir sie als Stockholm kennen. Doch was hat es mit der Wahl ihres Namens auf sich?
Vorsicht: Spoiler zu Staffel 3!
Mónica Gaztambide (Esther Acebo) lernen wir in den ersten beiden Staffeln der Netflix-Serie "Haus des Geldes" als schwangere Geisel kennen, deren Argwohn und Ablehnung gegenüber den Verbrechern nach und nach abnimmt. Das hängt vermutlich vor allem mit ihren wachsenden Gefühlen gegenüber Denver (Jaime Lorente) zusammen, der das Herz der Sekretärin gewinnt. In der 3. Staffel "Haus des Geldes" alias "Money Heist" erfahren wir, dass sich die beiden ein gemeinsames Leben aufgebaut haben und sich Denver rührend um das Kind kümmert, dessen Vater Arturo Román (Enrique Arce) ist. Als Río (Miguel Herrán) eingesperrt wird, zögert Denver einen Augenblick, sich der Rettungsaktion anzuschließen. Am Ende ist aber nicht nur er mit dabei, sondern auch Mónica schließt sich der Gruppe dieses Mal als festes Mitglied an. Ihr Codename: Stockholm.
Von der Geisel zur Entführerin
Den Namen hat die Blondine vermutlich nicht grundlos ausgewählt. Dahinter versteckt sich eine witzige Anspielung auf ihre Beziehung zu Denver, was sogar innerhalb von "Das Haus des Geldes" (im Original: "La Casa de Papel") einmal genauer thematisiert wurde. Beim sogenannten Stockholm-Syndrom entwickeln Geiseln ein positives, emotionales Verhältnis gegenüber den Geiselnehmern. Das kann sogar so weit gehen, dass die Opfer plötzlich mit den Entführern kooperieren. Mónica, die in Staffel 3 von "Haus des Geldes" zur Entführergruppe gehört, beweist mit ihrem Namen viel Humor. Denver und Mónica haben sich sogar dazu entschieden, ihren Sohn einen Städtenamen zu geben: Der kleine Junge heißt Cincinnati!
"Haus des Geldes" Staffel 3 startete am 19. Juli 2019 auf Netflix.
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