“Game of Thrones” Staffel 7
Gibt es ein Wiedersehen mit Ellaria Sand? Das verrät Indira Varma (Spoiler)
Die neue Folge von “Game of Thrones” hat es mal wieder in sich gehabt: Cersei hat endlich die Rache für den Tod von Myrcella bekommen und sich eine perfide Bestrafung für Ellaria Sand ausgedacht, sie allerdings nicht getötet. Wird es also ein Wiedersehen mit der Geliebten von Oberyn Martell geben?
Wie lange hat Cersei (Lena Headey) wohl auf diesen Moment gewartet: In der dritten Folge der 7. Staffel “Game of Thrones”, "Die Gerechtigkeit der Königin", hat die Königin endlich ihre Rache für den Tod an Myrcella bekommen. Ellaria Sand (Indira Varma) und ihre Tochter Tyene (Rosabell Laurenti Sellers) sind ja bekanntlich in der letzten Folge Euron Graufreud (Pilou Asbaek) in die Hände gefallen, der die beiden natürlich prompt bei Cersei abgeliefert hat - immerhin hofft er noch immer, dass er sie heiraten kann. Cersei hat lange an ihrer Rache gefeilt und sich schließlich einen perfiden Plan ausgedacht: Sie kettet Ellaria und ihre Tochter in einer Zelle gegenüber voneinander an und verabreicht Tyene einen giftigen Kuss. Sie soll durch das gleiche Gift sterben wie Myrcella, und Ellaria soll dabei zusehen, wie ihre Tochter um ihr Leben kämpft. Anschließend soll sie dabei zusehen, wie der Körper von Tyene verwest und verrottet - eine kaum zu ertragende Vorstellung. Nichtsdestotrotz kommt Ellaria Sand mit dem Leben davon. Wird es also ein Wiedersehen mit ihr geben?
Harte Dreharbeiten
Das hat Indira Varma nun in einem Interview verraten. Um eines vorweg zu nehmen: Es sieht nicht so aus, als würden wir noch viel von Ellaria Sand zu sehen bekommen. “Ich hatte [meinen Tod bei ‘Game of Thrones’] schon erwartet”, erklärt die Darstellerin. “Ich war nicht zu Tode betrübt und habe gesagt, ‘solang ich auf den Bildschirmen sterbe…’. Aber natürlich sterbe ich NICHT. Ich bin nach wie vor lebendig, aber werde nicht mehr auftauchen. Ich denke, das ist wirklich clever.” Über ihre letzte Szene verrät die Ellaria Sand-Darstellerin: “Es war harte Arbeit. Viel blutige Rotze und Schweiß und Tränen. Rosabell und ich wurden gefesselt. Sie haben die Handschellen mit Fell ausgestattet, sodass wir uns nicht verletzen konnten - haben wir aber trotzdem gemacht, weil es uns einfach überkommen ist. Die Handschellen waren zu locker und sind gerutscht, also musste man sie enger machen, und dann sind wir nicht mehr rausgekommen. Am Ende des Tages musste mir jemand helfen, und man musste mich rausschneiden.” Hat sich allerdings wirklich gelohnt, denn überzeugender hätte diese Szene wohl sein können…
Autor:Daniela Brüning |
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.