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George R. R. Martin: Viel Lob für "Chernobyl"

Photo Credit: Courtesy of © Sky UK Ltd/HBO
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  • hochgeladen von Julia Schmid

"Game of Thrones"-Autor George R. R. Martin hat der Dramaserie "Chernobyl" von Craig Mazin seinen Segen erteilt. Viele Fans sehen das als indirekten Seitenhieb gegen die letzte Staffel "GoT".

Der HBO-Serie "Chernobyl" ist es mit nur wenigen Episoden gelungen, seine Zuschauer zu begeistern und es an die Spitze der am besten bewerteten Serien aller Zeiten auf "IMDb.com" zu schaffen. Nun wurde die Dramaserie von Craig Mazin auch noch von Autor George R. R. Martin in höchsten Tönen gelobt - eine Ehre für viele. Das erkennt auch Mazin an, der nicht nur als Produzent an "Chernobyl" gearbeitet hat, sondern auch als Drehbuchautor. "Der Meister hat gesprochen!", verkündet er stolz auf Twitter und verweist auf die Empfehlung des 70-Jährigen. Der hat in seiner Twitter-Botschaft verraten, dass er "Chernobyl" an einem Stück geguckt hat und sich offensichtlich keine Minute davon losreißen konnte.

Teil Martin gegen "Game of Thrones" aus?

George R. R. Martin beschreibt "Chernobyl" als "erschreckend, aufregend, herzzerreißend". Schließlich folgt ein Satz, den einige Fans als versteckten Seitenhieb gegen die 8. Staffel "Game of Thrones" sehen. "Wenn [die Serie] nicht eine Lastwagenladung voll Emmys gewinnt, gibt es in Hollywood keine Gerechtigkeit", twittert Martin. Dabei wird "Chernobyl" als (harte) Konkurrenz gegen die 8. Staffel "Game of Thrones" ins Rennen gehen. Gönnt er "Chernobyl" etwa mehr den Sieg? Einige "GoT"-Fans sehen das als verstecktes Zeichen, dass selbst GRRM mit der finalen Season seiner Romanverfilmung nicht sonderlich zufrieden war.

Unzufriedene Fans

Bei vielen Fans schnitt das letzte Kapitel von "Game of Thrones" ausgesprochen schlecht ab. Mehr als eineinhalb Millionen Zuschauer forderten HBO per Petition sogar dazu auf, die 8. Staffel ganz neu zu drehen. Dieses Mal dann aber ohne David Benioff und D.B. Weiss, denen man die Schuld an der gehetzten Staffel und den zahlreichen Unstimmigkeiten gibt. "Diese Serie verdient eine finale Staffel, die Sinn ergibt", fordert Dylan D., der die Petition nach dem offiziellen Ende von "Game of Thrones" erstellt hat. Wer ähnlich unzufrieden mit dem Ende war, kann jetzt ja George R. R. Martins Empfehlung folgen und einen Blick auf "Chernobyl" werfen. In Deutschland stehen alle fünf Episoden auf Sky zur Verfügung.

Lob für "Chernobyl"

Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)
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