"Doctor Who"
Geht Peter Capaldi nach der 10. Staffel?
Es kommen einige Veränderungen auf die Whovians vor: “Doctor Who” verliert im Jahr 2017 nicht nur Steven Moffat als Produzent. Laut hartnäckigen Gerüchten soll auch Peter Capaldi im nächsten Jahr die Kult-Serie verlassen und Platz für einen neuen Doktor machen.
Viele Zeitungen sprechen von dem „Ende einer Ära“, wenn sie in die nahe Zukunft der britischen Kult-Serie „Doctor Who“ blicken. Denn 2017 stehen gravierende Veränderungen bevor, die bei den Fans – den Whovians – gemischte Gefühle hervorrufen. Wie vor wenigen Tagen offiziell verkündet wurde, wird sich Steven Moffat nach der 10. Staffel „Doctor Who“ zurückziehen. Seinen Platz als Drehbuchautor und Produzent wird Chris Chibnall übernehmen, der hinter der erfolgreichen Krimi-Serie „Broadchurch“ steckt. Seit 2010 war Moffat für die Neuauflage der Serie verantwortlich, kümmerte sich nebenbei um die weltweit ebenfalls gefeierte BBC-Serie „Sherlock“ mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman. Nun nimmt er Abschied von „Doctor Who“ – und die Fans von „Doctor Who“?
Capaldi hat Angst vor dem Ende
Denn seit bekannt wurde, dass Moffat gehen wird, verdichten sich die Meldungen im Web, dass auch Peter Capaldi die Serie verlassen wird. Er verkörpert den Titelhelden seit 2013 und ist die mittlerweile zwölfte Reinkarnation des Doktors. Vor ihm begeisterten Matt Smith und David Tennant die Zuschauer. Ein möglicher Abschied von Capaldi erscheint tatsächlich nicht unwahrscheinlich. Das könnte Chris Chibnall einen kompletten Neustart bei „Doctor Who“ ermöglichen und ihm die Wahl für die Besetzung des Hauptcharakters überlassen. Der 57-jährige Capaldi hat sich bereits dazu geäußert und verkündet, dass es ihm zwar Angst macht, dass 2016 sein letztes Jahr mit „Doctor Who“ wäre, aber ihm von Anfang an bewusst war, dass er nicht ewig als Doktor vor der Kamera stehen würde. Whovians kämpfen in den sozialen Medien weiterhin darum, Peter Capaldi auch 2017 wieder in „Doctor Who“ zu sehen. Bisher fehlt eine Stellungnahme von BBC – wir müssen also abwarten, wie es weitergeht.
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