"Game of Thrones": Dokumentation enthüllt Rachegelüste des Nachtkönigs

Photo Credit: Helen Sloan/HBO
2Bilder

In der Dokumentation "The Last Watch" erhielten Zuschauer einen Blick hinter die Kulissen von "Game of Thrones" Staffel 8. Schauspieler Vladimir Furdik verriet dabei ein weiteres Motiv des Nachtkönigs, das diesen zum Schurken der Fantasy-Serie machte.

Vorsicht: Spoiler zur 8. Staffel "Game of Thrones"!

Fans konnten nach dem offiziellen Ende von "Game of Thrones" ein weiteres Mal in die Welt der Fantasy-Serie eintauchen. Dieses Mal durften sie einen Blick hinter die Kulissen der aufwändigen Produktion werfen. Die Dokumentation "The Last Watch" hielt die Entstehung der finalen Staffel auf Kamera fest und holte auch Darsteller vor die Linse, die sonst eher das Rampenlicht meiden. Dazu zählt auch Vladimir Furdik, der den Nachtkönig in der 8. Staffel "Game of Thrones" verkörperte und lange Zeit die größte Bedrohung für Westeros darstellte. Bran (Isaac Hempstead-Wright) war es, der die Motive des Nachtkönigs erstmals aussprach: Der Anführer der Weißen Wanderer wollte das ganze Land in Finsternis stürzen und Bran - das Gedächtnis von Westeros - auslöschen.

Wunsch nach Rache

Selbst nach dieser Erklärung fragten sich viele Fans von "Game of Thrones", wieso der Nachtkönig diese Pläne verfolgt und woher sein Groll auf die Lebenden kommt. Vladimir Furdik hat sich dazu auch in der Dokumentation geäußert. "Ich denke, er ist wütend. Er wollte nicht der Nachtkönig werden", ist Furdik überzeugt. Die Kinder des Waldes haben das Monster erschaffen, dass nur eines im Sinn hatte: töten. Die Chancen stehen gut, dass wir in Kürze mehr über den Nachtkönig und seine Überzeugungen erfahren, denn das Spin-off "Bloodmoon" beschäftigt sich maßgeblich mit seiner Entstehungsgeschichte. Das Prequel beleuchtet den Konflikt zwischen den Kindern des Waldes und den Ersten Menschen.

Keine Kontrolle über gefährliche Schöpfung

Die Kinder des Waldes lebten lange von den Ersten Menschen in Westeros und waren ihnen im Kampf um das Land unterlegen. Um eine Chance gegen die gefährlichen Menschen zu haben, setzten die Kinder des Waldes Magie ein. Dabei wurden auch die Weißen Wanderer - allen voran der Nachtkönig - erschaffen. Die Kinder des Waldes erhofften sich dadurch Unterstützung im Kampf gegen die Ersten Menschen, doch es gelang ihnen nicht, die Weißen Wanderer zu kontrollieren. Ihre gefährliche Schöpfung wurde zu einer Gefahr für das ganze Land, nicht nur für die Ersten Menschen, sondern auch für die Kinder des Waldes. Die einst verfeindeten Seiten mussten sich zusammenschließen, um gemeinsam die Weißen Wanderer zurückzudrängen und wieder für Sicherheit im Land zu sorgen. "Game of Thrones" hat nur wenig bis gar nichts über die mysteriösen Symbole und Absichten der Weißen Wanderer verraten. Das könnte "Bloodmoon" bald ändern.

Die 8. Staffel "Game of Thrones" steht auf Sky zur Verfügung.

Photo Credit: Helen Sloan/HBO
Photo Credit: © 2019 Home Box Office, Inc. All rights reserved. HBO® and all related programs are the property of Home Box Office, Inc.
Autor:

Julia Schmid

Julia Schmid auf X (vormals Twitter)

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

16 folgen Julia Schmid

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.