"Game of Thrones": Das würde Emilia Clarke an Staffel 8 ändern
Fans fordern von HBO, die 8. Staffel "Game of Thrones" neu zu verfilmen. Emilia Clarke wüsste bereits jetzt, was sie in einer Neuauflage der finalen Season ändern würde.
Mehr als eineinhalb Millionen Fans haben ihren Namen bereits unter eine Petition gesetzt, die in der vergangenen Woche für Gesprächsstoff sorgte. Denn diese Masse von enttäuschten Fans fordert den US-Sender HBO dazu auf, die komplette 8. Staffel "Game of Thrones" noch einmal zu machen - dieses Mal aber ohne die Showrunner David Benioff und D.B. Weiss. "Diese Serie verdient ein Finale, das Sinn ergibt", heißt es in der Beschreibung der Petition, von der mittlerweile selbst der Cast der Fantasy-Serie erfahren hat. Während Sophie Turner die Petition für schlichtweg respektlos gegenüber dem kompletten "GoT"-Team empfindet, hätte Emilia Clarke schon jetzt Ideen für eine Neuauflage der finalen Staffel, die mit ihrem Charakter Daenerys Targaryen zusammenhängen.
Das wünscht sich Emilia Clarke
Das US-Magazin "The New Yorker" befragte die 32-jährige Britin, was sie sich für die 8. Staffel wünschen würde, wenn man diese ganz neu machen würde. "Nun, ich kann nur für meinen eigenen Charakter sprechen und den Charakteren, mit denen ich in der Serie interagiere", antwortet Emilia Clarke. "Aber ich hätte mir mehr Szenen mit Missandei und mir gewünscht. Ich hätte mich über mehr Szenen mit Cersei und mir gefreut." Clarke hätte es gerne gesehen, wenn Missandei und Grauer Wurm in der finalen Staffel mehr Zeit vor der Kamera gehabt hätten. Ihr größter Wunsch für die finale Staffel wäre ein Zusammentreffen von Daenerys und Cersei gewesen. Darauf hatten auch etliche Fans - vergebens - in "Game of Thrones" Staffel 8 gewartet.
Kein Entkommen vor der Irren Königin
Die große Überraschung: Würde Emilia Clarke die Vernichtung von Königsmund und den Mord an den Unschuldigen nicht verhindern wollen? "Das würde immer passieren", erzählt sie im Interview. Selbst wenn HBO die 8. Staffel neu auflegen würde, würde man wohl diesen Part in Daenerys' Geschichte nicht ändern, macht sie im Gespräch mit dem Magazin deutlich. Ihren Wandel zur Irren Königin würden die meisten Fans vermutlich auch akzeptieren, wenn man sich mehr Zeit genommen hätte, um die Veränderungen in ein derartiges Extreme festzuhalten und vor der Kamera zu erzählen. Casey Bloys, Programm-Chef von HBO, hat sich in den letzten Tagen zu den heftigen Reaktionen auf das Finale geäußert und verteidigt die beiden Showrunner: "Sie haben spektakuläre Arbeit geleistet."
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